Apple setzt auf künstliche Intelligenz und Apple Pay

macOS, Payment im Web und Apple Music

Schon lange vermutet, jetzt ist es offiziell: OS X ist Vergangenheit, das neue Desktop-Betriebssystem von Apple heißt macOS. Seit 15 Jahren habe OS X gute Dienste geleistet, jetzt sei es Zeit für etwas Neues, so Craig Federighi. Damit wird die Nomenklatur einheitlich: iOS, watchOS, tvOS und jetzt eben macOS. Das neue macOS 12 oder macOS Sierra enthält zahlreiche neue Features. So kann es mit einem Apple Device über Touch ID entsperrt werden, ermöglicht noch bessere Integration mit anderen Apple Devices und stellt den Desktop jetzt auch über die iCloud, die von 20 GB umsonst auf 150 GB umsonst upgegradet wurde, zur Verfügung. 
Payment: Apple Pay kommt ins Web.
Quelle: Screenshot Apple.com
Aber auch hier spielen Apple Pay und Siri die Hauptrollen. Apple Pay kommt nun ins komplette Netz. Über die Funktion "Pay with Apple Pay" soll es bald in zahlreichen Online Shops möglich sein, mit Apples Payment-Service und sicherer Authentifizierung über die TouchID am iPhone oder der Apple Watch zu bezahlen. Außerdem soll der Bezahldienst in den nächsten Monaten in die Schweiz, nach Frankreich und Honk Kong kommen.
Und schließlich kommt endlich auch Siri auf den Mac. Dabei ergeben sich natürlich zahlreiche Anwendungsfälle, die vom Smartphone abweichen. Auf Desktop und Laptop sucht der digitale Assistent nach Files oder im Web oder spielt Playlists ab. Auch die Integration von Ergebnissen der Siri-Suche mit anderen Anwendungen soll möglich sein. 

Apple Music 

Vor einem Jahr ist Apple Music gestartet - und verzeichnete ein rasantes Wachstum. Der Musik-Dienst hat jetzt 15 Millionen Abonnenten - so schnell ist noch kein solcher Service im ersten Jahr gewachsen. Nun hat Apple das komplette Design erneuert und es mehr an die Konkurrenz Spotify und Deezer angepasst.




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