IFA-Vorschau
29.08.2013, 11:38 Uhr
Für Augen und Ohren
Ein Schwerpunkt der IFA 2013 ist neben 4K-Fernsehern und verschiedensten Soundlösungen erneut das Thema Heimvernetzung. Fachbesucher können sich wieder über etliche Zusatzservices freuen.
Auch nach all den Jahren hat das Logo der IFA nichts an Aktualität eingebüßt – im Gegenteil: Mehr denn je beziehen sich die Schwerpunkte der Messe auf das, worauf die beiden Pfeile in dem Logo zeigen – auf Produkte für Augen und Ohren.
Was die Augen betrifft, werden wie schon im vergangenen Jahr die 4K-Fernseher im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen, diese erreichen eine viermal höhere Auflösung als aktuelle Full-HD-Geräte und sind im Gegensatz zu 2012 nun bei allen großen Herstellern im Programm. Während 3D mittlerweile bei fast allen Neuvorstellungen wie selbstverständlich an Bord ist, werden nach wie vor nur hochklassige Modelle mit der OLED-Technologie für bessere Bilddarstellung ausgestattet. Auch das Thema Smart TV ist noch aktuell, sei es über die in die Fernseher integrierten Lösungen oder mittels nachrüstbarer Produkte wie den Smart-TV-Boxen oder -Sticks, die es von immer mehr Zubehöranbietern gibt.
Im Bereich Audio steht neben Personal Audio, also Kopfhörern und portablen Boxen mit Bluetooth, vor allem das Musikhören in den eigenen vier Wänden im Mittelpunkt. Zu den Produkten, die die Hersteller dazu in Berlin zeigen werden, zählen Dockingstationen für iPhone und Co., aber auch HiFi-Systeme mit WLAN-Anbindung und Streaming-Adapter, die ältere Stereoanlagen fit fürs Netzwerk machen.
Das vernetzte Zuhause
Doch nicht nur beim Home Entertainment steht das Thema Vernetzung auf der IFA hoch im Kurs, das Smart Home wird auf der Messe omnipräsent sein. Die Verbände VDE, ZVEI und ZVEH beispielsweise zeigen in der TecWatch-Halle 11.1, Stand 6, was derzeit schon machbar ist und wo die Reise hingehen wird. Auch bei Herstellern wie AVM wird sich vieles um die Heimvernetzung drehen; die Berliner präsentieren zum Beispiel ein DECT-Telefon, mit dem sich Steckdosen fernsteuern lassen. Auf der IFA zu finden sind in diesem Jahr aber auch immer mehr reine Smart-Home-Spezialisten wie das Münchner Start-up Tado mit seiner intelligenten Heizungssteuerung.
Doch nicht nur beim Home Entertainment steht das Thema Vernetzung auf der IFA hoch im Kurs, das Smart Home wird auf der Messe omnipräsent sein. Die Verbände VDE, ZVEI und ZVEH beispielsweise zeigen in der TecWatch-Halle 11.1, Stand 6, was derzeit schon machbar ist und wo die Reise hingehen wird. Auch bei Herstellern wie AVM wird sich vieles um die Heimvernetzung drehen; die Berliner präsentieren zum Beispiel ein DECT-Telefon, mit dem sich Steckdosen fernsteuern lassen. Auf der IFA zu finden sind in diesem Jahr aber auch immer mehr reine Smart-Home-Spezialisten wie das Münchner Start-up Tado mit seiner intelligenten Heizungssteuerung.
Zahlreiche Services für Fachbesucher
Was die Smartphone- und Tablet-Hersteller angeht, war die IFA nicht immer eine große Plattform für Neuvorstellungen. Dennoch gibt es jedes Jahr einige Highlights erstmals in Berlin zu sehen. Bei Samsung erwartet die Besucher wohl die dritte Generation des Note und bei Sony soll Gerüchten zufolge ein neues Smartphone-Flaggschiff der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Distributoren und Kooperationen
Bei den Händlerkooperationen fehlen zwar wichtige TK-Vertreter wie Aetka oder My-Extra, dafür ist EinsAmobile/Ashop erstmals vertreten, und auch die Daueraussteller Expert, Euronics und ElectronicPartner sind wieder mit von der Partie. Von den Distributoren treten unter anderem Komsa, Herweck und Eno Telecom die Reise nach Berlin an.
Bei den Händlerkooperationen fehlen zwar wichtige TK-Vertreter wie Aetka oder My-Extra, dafür ist EinsAmobile/Ashop erstmals vertreten, und auch die Daueraussteller Expert, Euronics und ElectronicPartner sind wieder mit von der Partie. Von den Distributoren treten unter anderem Komsa, Herweck und Eno Telecom die Reise nach Berlin an.
Auch 2013 rechnen die Veranstalter bei den Besucherzahlen mit einem spürbaren Übergewicht des Fachpublikums. Im vergangenen Jahr kamen insgesamt 240.000 Gäste auf die IFA, darunter 142.300 Fachbesucher. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete dies einen Anstieg von sieben Prozent.
Um den Fachbesuchern den Aufenthalt so angenehm und so effektiv wie möglich zu gestalten, bietet die Messe wieder etliche Services für das Fachpublikum. Neben einem kostenlosen Flughafen-Shuttle zum Eingang Messe Süd werden erneut die bewährten Shuttle-Busse innerhalb des Messegeländes eingesetzt, die ein schnelles Fortkommen im Messetrubel sicherstellen sollen.
Am Eingang Süd wird es außerdem wieder den Fachbesucherempfang mit dem Fachpressestand, einer Internet-Lounge, thematischen Führungen und vielen anderen Services geben. Außerdem kommen Business-Gäste über die sogenannte Fast Lane schneller durch die Eingangskontrolle. Fachbesucher können sich ihr Ticket auch online bestellen, die Tageskarte kostet 36 Euro.