Smartphone-Geschäft 24.06.2015, 16:21 Uhr

Blackberry kämpft weiter mit Absatzproblemen

Blackberry hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015/2016 einen Gewinn von 68 Millionen US-Dollar erzielen können. Dennoch steht das Unternehmen immer noch vor gewaltigen Problemen.
Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht für Blackberry: Auf der einen Seite hat der Smartphone-Pionier im ersten Quartal 2015/2016 - trotz schwindender Umsätze - einen ordentlichen Nettogewinn erzielen können. Auf der anderen ist der Geräte-Absatz weiterhin rückläufig - und das trotz der Markteinführung neuer Modelle.
Konkret konnte Blackberry im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 658 Millionen US-Dollar erwirtschaften - im vergleichbaren Vorjahresquartal lag dieser noch bei 966 Millionen US-Dollar. Immerhin gelang es im Gegenzug, den Nettogewinn von 23 auf 68 Millionen US-Dollar zu steigern.
Doch trotz des Überschusses dürfte sich die Freude bei Blackberry in Grenzen gehalten haben. Denn mit gerade einmal 1,1 Millionen verkaufter Blackberry-Smartphones spielt das Unternehmen im internationalen Wettbewerb endgültig keine nennenswerte Rolle mehr. Zum Vergleich: Im Vorquartal hatte Blackberry noch 1,6 Millionen Geräte verkaufen können.




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