Congstar: VVL bald auch im Handel möglich
Bei Congstar können Kunden ihre Postpaid-Verträge voraussichtlich ab Ende November auch im stationären Handel verlängern. Telecom Handel fragte bei Congstar-Chef Martin Knauer nach.
Herr Knauer, vor rund zwei Jahren hat Congstar begonnen, Postpaid-Verträge über den stationären Handel anzubieten. Wie fällt Ihr Resümee aus?
Martin Knauer: Wir sind äußerst zufrieden, die Resonanz bei Kunden und Handelspartnern ist sehr positiv. Deshalb werden wir demnächst im Handel neben dem Neukundengeschäft auch Vertragsverlängerungen (VVL) über das Congstar-Partnerportal anbieten. Die Provisionen haben wir auf der IFA dem Telekom-Händlerbeirat vorgestellt, bereits im Vorfeld wurde die Implementierung in unsere IT-Systeme vorbereitet. Damit wollen wir sicherstellen, dass unsere Händler zum Start den uneingeschränkten Zugriff auf die VVL haben und dass die Abrechnung und Provisionierung einwandfrei funktioniert.
Wann können Händler VVL durchführen?
Knauer: Start ist im vierten Quartal, voraussichtlich Ende November. Ab Anfang Oktober läuft eine mehrwöchige Testphase mit ausgewählten Partnern aus dem Händlerbeirat, um eventuelle Kinderkrankheiten vorab zu erkennen und für die übrigen Händler ausschließen zu können.
Weshalb hat man den Händlern nicht von Anfang an VVL ermöglicht?
Knauer: Der aktuell geplante Zeitpunkt passt sehr gut, da wir ja erst vor ziemlich genau zwei Jahren mit der Vermarktung von Postpaid über den Handel begonnen haben. Jetzt kommen langsam die ersten Kunden zu ihren Händlern und fragen nach einem neuen Gerät und einer Verlängerung des Vertrags. Für uns war von Anfang an klar, dass wir allen Handelspartnern die Möglichkeit einräumen wollen, unsere gemeinsamen Kunden weiter an Congstar zu binden und damit nicht zuletzt auch zusätzliche Provisionen verdienen zu können.
Martin Knauer: Wir sind äußerst zufrieden, die Resonanz bei Kunden und Handelspartnern ist sehr positiv. Deshalb werden wir demnächst im Handel neben dem Neukundengeschäft auch Vertragsverlängerungen (VVL) über das Congstar-Partnerportal anbieten. Die Provisionen haben wir auf der IFA dem Telekom-Händlerbeirat vorgestellt, bereits im Vorfeld wurde die Implementierung in unsere IT-Systeme vorbereitet. Damit wollen wir sicherstellen, dass unsere Händler zum Start den uneingeschränkten Zugriff auf die VVL haben und dass die Abrechnung und Provisionierung einwandfrei funktioniert.
Wann können Händler VVL durchführen?
Knauer: Start ist im vierten Quartal, voraussichtlich Ende November. Ab Anfang Oktober läuft eine mehrwöchige Testphase mit ausgewählten Partnern aus dem Händlerbeirat, um eventuelle Kinderkrankheiten vorab zu erkennen und für die übrigen Händler ausschließen zu können.
Weshalb hat man den Händlern nicht von Anfang an VVL ermöglicht?
Knauer: Der aktuell geplante Zeitpunkt passt sehr gut, da wir ja erst vor ziemlich genau zwei Jahren mit der Vermarktung von Postpaid über den Handel begonnen haben. Jetzt kommen langsam die ersten Kunden zu ihren Händlern und fragen nach einem neuen Gerät und einer Verlängerung des Vertrags. Für uns war von Anfang an klar, dass wir allen Handelspartnern die Möglichkeit einräumen wollen, unsere gemeinsamen Kunden weiter an Congstar zu binden und damit nicht zuletzt auch zusätzliche Provisionen verdienen zu können.
Die Rolle der Congstar-Hotline
Viele Händler kritisieren, dass bei einigen Anbietern die Hotlines frühzeitig die Kunden abtelefonieren …
Knauer: Die VVL ist bei Congstar grundsätzlich ab sechs Monate vor Vertragsende möglich – das gilt für alle Kanäle gleichermaßen. Wir werden ‚kündigungsgefährdeten‘ Kunden, die sich in diesem Zeitraum bei unserem Kundenservice melden, über die Hotline ein Angebot für eine Vertragsverlängerung machen, das haben wir auch so mit dem Händlerbeirat besprochen. Wenn ein Kunde von sich aus kündigt, werden wir – wie bereits heute – den Kunden über unser ‚Kündigerrückgewinnungsteam‘ kontaktieren. Das passiert aber ebenfalls frühestens ab dem 18. Monat, selbst wenn die Kündigung direkt nach dem Vertragsabschluss erfolgt ist.
Wie sieht es mit Tarifwechseln bei gleichzeitiger Verlängerung aus?
Knauer: Bei einem Tarifwechsel verlängert sich die bisherige Laufzeit um die des neu gewählten Tarifs. Dabei gelten sofort die neuen Konditionen, nicht erst nach Ablauf der ersten 24 Monate. Der Kunde profitiert somit direkt – sei es durch einen geringeren monatlichen Grundpreis oder ein höheres Surfvolumen. Der Wechsel zu einem günstigeren Tarif ist zudem ohne zusätzliche Kosten möglich.
Knauer: Die VVL ist bei Congstar grundsätzlich ab sechs Monate vor Vertragsende möglich – das gilt für alle Kanäle gleichermaßen. Wir werden ‚kündigungsgefährdeten‘ Kunden, die sich in diesem Zeitraum bei unserem Kundenservice melden, über die Hotline ein Angebot für eine Vertragsverlängerung machen, das haben wir auch so mit dem Händlerbeirat besprochen. Wenn ein Kunde von sich aus kündigt, werden wir – wie bereits heute – den Kunden über unser ‚Kündigerrückgewinnungsteam‘ kontaktieren. Das passiert aber ebenfalls frühestens ab dem 18. Monat, selbst wenn die Kündigung direkt nach dem Vertragsabschluss erfolgt ist.
Wie sieht es mit Tarifwechseln bei gleichzeitiger Verlängerung aus?
Knauer: Bei einem Tarifwechsel verlängert sich die bisherige Laufzeit um die des neu gewählten Tarifs. Dabei gelten sofort die neuen Konditionen, nicht erst nach Ablauf der ersten 24 Monate. Der Kunde profitiert somit direkt – sei es durch einen geringeren monatlichen Grundpreis oder ein höheres Surfvolumen. Der Wechsel zu einem günstigeren Tarif ist zudem ohne zusätzliche Kosten möglich.
Welche Erfahrungen haben Sie beim Thema VVL gemacht? Wie oft passiert es, dass die Hotline schon vorab beim Kunden anruft und die Verlängerung durchführt? Diskutieren Sie dieses Thema hier im Telecom Handel Forum!
