Telekom strebt komplette Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 an

Mammutaufgabe Klimaneutralität

Generell wollen die Bonner bis zum Jahr 2040 entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral sein. Die sogenannten Scope 3-Emissionen stellen laut Telekom dabei die größte Herausforderung bei der Erreichung der angestrebten Ziele dar. Mehr als 90 Prozent des CO2-Fußabdrucks entsteht entlang der Wertschöpfungskette – von der Produktion von Endgeräten bis hin zum Betrieb der Netze. Darum will die Telekom nicht nur an der Reduktion der eigenen CO2-Emissionen arbeiten, sondern auch auf Lieferanten einwirken, um gemeinsam möglichst schnell klimaneutral zu werden. Höttges: „Wir haben das Netto-Null-Ziel bis 2040 ausgerufen. Das ist eine gewaltige Aufgabe, die wir nur zusammen mit unseren Kunden und Partnern meistern können.“
Positiv: Bereits 2021 nutzt die Deutsche Telekom bereits zu 100 Prozent grünen Strom für ihre Netze. Ab 2025 will das Unternehmen 50 Prozent seines europäischen Strombedarfs durch sogenannte Power Purchase Agreements (PPA) decken, ergänzt um eigene Produktion. Dabei handelt es sich um direkte Abnahmeverträge mit den Erzeugern erneuerbarer Energien. Diese erhalten damit Investitionssicherheit für ihre Anlagen. Dadurch soll der weitere Ausbau der Erneuerbaren unterstützt werden.
Als letzten Punkt strebt die Telekom eine 100-prozentige Kreislaufwirtschaft für ihre Endgeräte bis zum Jahr 2030 an. So soll es etwa zukünftig selbstverständlich sein, dass Altgeräte zurückgegeben, repariert oder recycelt werden können. Auch die Lieferanten der Telekom sollen bis 2030 Technologien, Geräte und Netzwerktechnik vollständig zirkulär aufsetzen.




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