Mobilfunk 24.04.2012, 14:46 Uhr

Fast jeder Dritte nutzt standortbezogene Dienste

Laut TNS Infratest nutzen in Deutschland bereits 31 Prozent der Mobiltelefonierer Location Based Services, unter anderem in Verbindung mit Navigation und sozialen Netzwerken.
(Quelle: Samsung)
Einmal im Jahr stellt TNS Infratest seine Mobile-Life-Studie vor, die sich mit aktuellen Themen rund um das mobile Leben befasst. Eines der Ergebnisse in der aktuellen Studie zeigt, dass weltweit 60 Prozent der Mobiltelefonierer bereit sind, standortbasierte Dienste zu verwenden. In Deutschland sind es 58 Prozent. 
Derzeit greifen 19 Prozent der weltweit insgesamt 6 Milliarden Handynutzer auf Location Based Services (LBS) zurück, hierzulande sind es fast ein Drittel. Die häufigste Anwendungsmöglichkeit ist die Nutzung von Navi-Apps oder Karten-Anwendungen wie Google Maps. Ebenfalls interessant sind soziale Netzwerke: 13 Prozent der aktuellen Nutzer sozialer Netzwerke in Deutschland melden sich über Plattformen wie Foursquare oder Facebook Places an.
Etwa jeder Dritte verwendet LBS, um Restaurants und Unterhaltungsangebote in der Nähe zu finden oder die Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel abzurufen. 8 Prozent bestellen über standortbezogene Dienste ein Taxi. Auch Rabatte im stationären Einzelhandel sind ein Anreiz, LBS zu nutzen. "Den Menschen wird bewusst, dass sie durch die Übermittlung ihrer Standortdaten Zugang zu Rabatten oder Angeboten erhalten", so Robert Wieland, Geschäftsführer von TNS Infratest.
Für die Studie wurde das Nutzungsverhalten von 48.000 Mobiltelefonierern in 58 Ländern untersucht.



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