Öko-Smartphone
17.06.2015, 15:40 Uhr
Das Fairphone geht in die zweite Runde
Das niederländische Start-up Fairphone hat Details zur zweiten Generation seines gleichnamigen Öko-Smartphones enthüllt. Dieses soll vor allem mit seinem neuen Designkonzept punkten.
Mit dem Fairphone wollte das gleichnamige Start-Up unter Beweis stellen, dass ein technisch anspruchsvolles Smartphone auch im Rahmen von umweltverträglichen Produktions- und Entwicklungsprozessen erfolgreich vermarktet werden kann.
Das Crowdfunding-Projekt wurde letztendlich ein großer Erfolg: Als das Smartphone im Dezember 2013 auf den Markt kam, war die erste Charge mit rund 23.500 Geräten schnell vergriffen; eine zweite Charge mit einem leicht verbesserten Modell folgte kurze Zeit später. Eigenen Angaben zufolge hat Fairphone bislang 60.000 Geräte seines Öko-Smartphones verkaufen können.
Jetzt hat der niederländische Hersteller konkrete Details und erste Bilder des Nachfolgemodells enthüllt, das bereits Ende vergangenen Jahres angekündigt worden war. Wie schon beim ersten Fairphone sind auch beim Fairphone 2 folgende Punkte zentraler Bestandteil des Entwicklungs- und Produktionsprozesses: Einsatz konfliktfreier und fair gewonnener Materialien, vertretbare Arbeitsbedingungen, nachhaltiges und offenes Produktdesign, transparente Entwicklung und Unterstützung bis hin zum Recycling.
Eine Roadmap mit der gesamten Wertschöpfungskette des Fairphone 2 hat das Unternehmen hier veröffentlicht.