Das Galaxy Note 4 im Test
Kamera und Blitz auf hohem Niveau
Mit einer Auflösung von 16 Megapixeln ist die Rückkamera gut für Fotos gerüstet, auch die geringe Auslöseverzögerung und der helle Blitz können gefallen. Die Fotos sind bei ordentlichen Lichtverhältnissen sehr gut, bei schlechtem Licht ist das iPhone 6 aber deutlich besser. Videos dreht das Phablet mit der hohen 4K-Auflösung. Die Frontkamera hat 3,7 Megapixel und eine Weitwinkel-Funktion für Selfies.
Mit seinen 3.220 mAh ist der LiIon-Akku großzügig bemessen, was sich im Alltag positiv bemerkbar macht: Das Galaxy Note 4 hält hier mehrere Tage durch und ist besser als die meisten Konkurrenten. Eine Schnellladefunktion füllt den Kraftspender zudem in weniger als zwei Stunden wieder auf, wenn das mitgelieferte Ladegerät zum Einsatz kommt.
Der vom Galaxy S5 bekannte Fingerabdruck-Scanner in der Menütaste funktioniert leider immer noch nicht zuverlässig. Keine Wünsche offen lässt dagegen die Erkennung der Eingaben mit dem im Gehäuse eingesteckten S-Pen.
Schon bei der Annäherung an das Display kann der Anwender mit dem Druck auf die Seitentaste am Stift ein Menü mit möglichen Aktionen aufpoppen lassen. Die Funktion des Stifts umfasst aber auch Zeichnungen in Grafiken oder Fotos sowie handschriftliche Notizen, die recht gut in Maschinenschrift umgesetzt werden. Gut ist, dass Samsung mit seiner auf Android aufsetzenden Software es den Usern überlässt, ob sie das Gerät per Stift oder Finger bedienen wollen.