Geheimdienste spähen populäre Apps aus
Schlumpfige Schnüffler
Wie der Guardian weiter berichtet, hat der britische Geheimdienst GCHQ seine Schnüffel-Tools für Smartphones nach Schlümpfen benannt: "Nosey Smurf" (neugieriger Schlumpf) belauscht das Mikrofon, "Tracker Smurf" (Fährtensucher-Schlumpf) ortet Geräte, "Dreamy Smurf" (verträumter Schlumpf) schaltet eigentlich ausgeschaltete Geräte aus der Ferne ein, "Paranoid Smurf" (paranoider Schlumpf) heißt ein Tool, das Spyware auf dem Gerät versteckt.
Um möglichst viele Daten über Verdächtige zu generieren, nutzt die NSA sogar Google-Dateien. Einem Bericht der "Washington Post" zufolge verwendet der US-Geheimdienst Cookies des Suchmaschinenkonzerns, um auf Rechnern von Internet-Nutzern Spähsoftware zu installieren.