IFA will vom weltweiten Wachstum des CE-Marktes profitieren

Mit rund vier Prozent Wachstum rechnet die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für die globalen Märkte für Consumer Electronics und Home Appliances im Jahr 2013. Auch wenn diese Entwicklung vor allem von den aufstrebenden Märkten in Asien, im Nahen Osten und in Afrika getragen wird ? und für Europa nur ein Plus von rund 1,5 Prozent zu erwarten ist ?, erhofft sich die IFA als internationale Leitmesse, von der Innovationsdynamik der Branche zu profitieren.

So zeigen sich die IFA-Veranstalter, die Messe Berlin sowie die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), optimistisch, den Buchungsstand des Vorjahres nicht nur zu erreichen, sondern zu übertreffen. ?Für den Wachstumsmarkt Smart Home ist die IFA in der weltweit einzigartigen Position, alle beteiligten Industrien, Handel und Konsumenten zusammenzuführen", sagt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu.

Ähnlich positiv äußert sich Christian Göke, COO der Messe Berlin: "Der internationale Wachstumspfad der letzten Jahre führte die IFA an die globale Spitze." Die weitere Entwicklung hinge allerdings stark von den Kapazitäten des Messegeländes ab. Erst 2014 wird mit dem Bau des Messe- und Event-Centers "CityCube Berlin" wieder eine spürbare Entlastung erreicht; bis dahin behilft sich die Messegesellschaft mit temporären Hallen.

Im vergangenen Jahr verzeichnete die IFA insgesamt 240.000 Besucher, darunter 138.000 Fachbesucher. 48.000 Gäste kamen aus dem Ausland. Die IFA 2013 findet vom 6. bis 11. September 2013 in Berlin statt.