IFA-Veranstalter sieht gutes Konsumklima für Unterhaltungselektronik

Konsumenten verlieren Interesse an virtueller Realität

Das Interesse an Virtueller Realität lässt dagegen spürbar nach. Lediglich 15 Prozent zeigten sich an entsprechenden Produkten interessiert. Ein Jahr zuvor lag der Anteil noch bei 20 Prozent. Demnach besitzen nur vier Prozent der Befragten ein entsprechendes Gerät, 63 Prozent äußerten schlicht ihr Desinteresse.
In vielen Fällen gehe es aber auch um Aufklärung und neue Anwendungsszenarien, sagte Kamp. Die IFA könne in diesem Bereich einen positiven Einfluss nehmen. Für Kay Meseberg, Projektleiter bei Arte360 des deutsch-französischen Senders, sieht jedoch auch im TV-Bereich eine Zukunft für 360-Grad-Darstellung. Anders als etwa bei 3D-Filmen seien 360-Grad-Filme viel flexibler, sagte Meseberg. Man könne Inhalte selbst aufnehmen, braucht nicht unbedingt eine Brille, und Darstellungen ließen sich sowohl am Fernseher, als auch auf verschiedensten mobilen Geräten abspielen.
Von 1. bis 6. September zeigt die IFA Neuheiten der Unterhaltungselektronik - von neuen Bildschirmtechnologien über vernetzte Hauselektronik bis hin zu neuen Audio-Systemen.




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