Test iPad 2 24.03.2011, 15:18 Uhr

Das Imperium schlägt zurück

Die zweite Version des Apple-Bestsellers wird erst ab morgen offiziell in Deutschland verkauft. Telecom Handel konnte bereits im Vorfeld ein Exemplar ergattern. Was das Web-Tablet auf dem Kasten hat, erfahren Sie hier.
Eines ist sicher: Wenn Apple ein neues iPad oder iPhone auf den Markt bringt, gibt es am ersten Verkaufstag lange Schlangen vor den Läden. Apple zufolge soll gegenüber der ersten Generation vieles besser geworden sein – damit sei man für die kommende Konkurrenz der Android-Modelle gerüstet und werde die Marktführerschaft verteidigen, verspricht der Hersteller. Wir konnten den Neuling zum deutschen Verkaufsstart unter die Lupe nehmen.
Den Fortschritt am Gehäuse erkennt man erst auf den zweiten Blick: Es ist ebenso hoch und breit wie das des Vorgängers, aber mit 8,8 Millimetern Dicke um 4,6 Millimeter verschlankt. Auch das Gewicht fiel um über zehn Prozent auf rund 600 Gramm, bei der Mobilfunkversion sind es 613 Gramm. Das klingt nicht spektakulär, macht sich aber im Alltag positiv bemerkbar, vor allem wenn das iPad länger in der Hand gehalten wird. Wie beim Vorgänger ist das in Schwarz und Weiß lieferbare Aluminium-Gehäuse sehr gut verarbeitet und wirkt höchst solide. Die Anschlüsse und wenigen Bedienelemente an der Hülle sind gleich geblieben, einen direkten USB gibt es wieder nicht.
Als neues Zubehör kommt der HDMI-Adapter für stolze 39 Euro, der hochauflösende Bilder und Videos sowie Spiele in Full HD mit 1.080p auf TV-Geräte bringt, wenn er mit einem HDMI-Kabel verbunden wird.
Schön und teuer
Ein weiteres nettes Accessoire sind die Smart Cover, bunte und flexible Abdeckungen für das Display, die per Magnet an die Seite des iPad angesteckt werden. Sie schützen die Anzeige und dienen auch senkrecht oder waagerecht als Ständer, wenn sie zuammengerollt werden. Für die innovativen Teile werden allerdings 39 Euro in Plastik und 69 Euro in Leder fällig.




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