Logitech, D-Link, Smartfrog und SpotCam: 4 IP-Kameras im Test
Test Logitech Logi Circle
Bereits etwas länger auf dem Markt ist die Logi Circle vom Hersteller Logitech. Was die Verarbeitung angeht, spielt das Gerät mindestens eine Klasse über der SpotCam, bietet aber kein schwenkbares Objektiv. Die Kamera kann dafür auch autark ohne Stromzufuhr genutzt werden, allerdings hielt der integrierte Akku im Test nicht einmal zwei Stunden bei Nachtbetrieb durch.
Am Tag waren es mit Energiesparmodus zwischen sechs und neun Stunden, bei aktiver Überwachung rund drei Stunden. Aber auch ohne Akku kommt man mit der Kamera beinahe überall hin, hier hilft das drei (!) Meter lange USB-Kabel zur Stromversorgung. Die Optik zeichnet sich durch einen ausgeprägten Fischaugeneffekt aus, dafür bekommt man auch ein extrem breites Sichtfeld von 135 Grad angezeigt. Die Aufnahmequalität konnte uns überzeugen, bei Tag wurden natürlich Farben angezeigt, bei Nacht gute Kontraste dank des Infrarot-LED-Rings, der bis zu vier Meter ausleichtet.
Wie auch die Konkurrenz hat die Logi Circle einen Bewegungsalarm, der auch zuverlässig funktioniert – leider lässt sich die Empfindlichkeit nicht einstellen, Zonen, die innerhalb des Aufnahmefelds überwacht werden sollen, kann man ebenso wenig definieren. Die Logi Circle ist ein hervorragend verarbeitetes Überwachungs-Tool, das allerdings weniger Funktionen als die Wettbewerber bietet, dafür aber mit eingängiger Bedienung und gelungener Optik punktet.