Logitech, D-Link, Smartfrog und SpotCam: 4 IP-Kameras im Test
Test D-Link DCS-960 L
Die Videoqualität ist erwartungsgemäß gut, auch wenn lediglich 720p zur Verfügung steht. Bei Nachtsicht sollen laut Datenblatt bis zu fünf Meter mit Infrarot abgedeckt werden, diese Marke konnten wir allerdings nicht erreichen – nach etwa 3,5 Metern war stellenweise nur noch zu erahnen, was sich vor der Linse befand. Über die mydlink-App kann man die Kamera je nach den eigenen Bedürfnissen anpassen und Security-Szenarien erstellen. So benachrichtigte die DCS-960 L bei Geräuschen ebenso zuverlässig wie bei Bewegungen, als praktisch erwiesen sich hier die einstellbaren Zonen, in denen Bewegungen registriert werden sollten. Alternativ kann man die Kamera auch per Zeitschaltplan aktivieren und deaktivieren.
Hier zahlt es sich aus, dass die Speicherung nicht nur im Web sondern auch auf der mitgelieferten 16-GB-Speicherkarte erfolgen kann. Somit eignet sich die Cam auch für Bereiche, die regelmäßig kontrolliert werden sollen oder wenn mand as Wohnzimmer während der kompletten sieben Tage des Sommerurlaubs überwachen will. Wie auch die Logi Circle funkt die D-Link im 2,4-GHz-Band und im 5-GHz-Bereich, das weniger frequentiert ist.
Testfazit IP-Kameras
Am Ende konnten alle getesteten IP-Kameras abgesehen von kleinen Schwächen überzeugen, wenn auch die Herangehensweisen der Hersteller recht unterschiedlich sind. So bieten die SpotCam und die D-Link die meisten Überwachungs-Features, die Circle kann mit dem (wenn auch kurzen) Akkubetrieb punkten und die Smartfrog Cam kommt mit einem außergewöhnlichen Finanzierungskonzept.