Japan-Katastrophe macht ITK-Branche zu schaffen
Preise steigen
Die Katastrophe wirkt sich auch negativ auf die Preisentwicklung aus. 21 Prozent der Hersteller und Händler beobachten bereits Preissteigerungen bei entsprechenden Produkten, Komponenten oder Bauteilen. 21 Prozent rechnen mit Preissteigerungen in den kommenden Wochen, 17 Prozent in den kommenden Monaten. 19 Prozent erwarten keine Preissteigerungen und 10 Prozent sind unentschieden.
Auch die Angst vor radioaktiv belasteten Geräten und Komponenten beschäftigt viele Firmen und Konsumenten. Eine solche Gefahr besteht aus Sicht des Bitkom zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings nicht. An den Flughäfen wird ein Großteil der Güter vom Zoll auf Radioaktivität überprüft, auch an deutschen Häfen werden die Schiffe auf Strahlenbelastung kontrolliert. Weitere Informationen gibt es auf den Webseiten der Bundesregierung unter http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Japan/japan.html.
Deutschland importierte aus Japan im Jahr 2010 Hightech-Produkte im Wert von 3,4 Milliarden Euro.