Telekom
06.05.2011, 14:30 Uhr
Konzernüberschuss bricht deutlich ein
Der Überschuss des Gesamtkonzerns ging im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahresquartal von 767 Millionen Euro auf 480 Millionen Euro zurück.
Telekom-Chef René Obermann kann mit dem ersten Quartal des Jahres nicht zufrieden sein. Der Überschuss des Gesamtkonzerns ging gegenüber dem Vorjahresquartal von 767 Millionen Euro auf 480 Millionen Euro zurück. In Deutschland sind die Zahlen deutlich besser: Der Gesamtumsatz ging zwar um 3,2 Prozent auf 5,99 Milliarden Euro zurück, dafür stieg das Ebitda von 2,19 Milliarden im Q1 2010 auf 2,32 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis legte um 6,6 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro zu.
Im Festnetzbereich betrug der Umsatzrückgang im ersten Quartal 4,6 Prozent, während im Mobilfunk ein Plus von 1,3 Prozent verzeichnet wurde. Als Wachstumstreiber erwies sich das Geschäft mit mobilen Daten. Der Umsatz kletterte hier im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2010 um 32 Prozent auf 384 Millionen Euro.
Bei den Mobilfunk-Kundenzahlen mussten die Bonner jedoch einen erneuten Rückgang hinnehmen: Die Zahl der Mobilfunknutzer ging im Vergleich zum vierten Quartal 2010 von 34,69 Millionen auf 34,57 Millionen zurück. Im Breitbandsegment konnte dafür der leichte Aufwärtstrend der letzten Quartale fortgesetzt werden: Waren es im Q4 2010 noch 11,95 Millionen Nutzer, so zählte die Telekom Ende März 2011 schon 12,07 Millionen Breitbandkunden.