Microsoft will 22.000 Euro für das Surface Hub

Bekanntermaßen soll Windows 10 eine komplette Bandbreite von Geräten unterstützen, angefangen von PCs, über Tablets, Smartphones, der Xbox bis hin zum Internet der Dinge. Mit dabei und für Unternehmen besonders interessant: Das Microsoft Surface Hub mit entweder 55 oder 84 Zoll großem Display und 4K-Auflösung.

Wie der Hersteller jetzt bekannt gab, kann man das Surface Hub ab dem 1. Juli dieses Jahres vorbestellen. Ab September soll es dann ausgeliefert werden. Die Preise sind allerdings happig: Die kleinere Variante mit einem 55 Zoll großen Bildschirm wird 7.896 Euro kosten, die größere mit einem 84 Zoll großen Bildschirm rund 22.449 Euro (beides UVP).

Das Surface Hub soll unter anderem angepasste Versionen des digitalen Notizblocks OneNote und des VoIP-Dienstes Skype for Business erhalten, der früher Microsoft Lync hieß. Mit ihm können Unternehmen mit Partnern oder Kunden per Video oder Chat in Kontakt treten. Die dazu benötigten Kameras, Sensoren und Mikrofone sind bereits im Rahmen des Geräts integriert.

Darüber hinaus lässt sich der Großbildschirm auch als interaktives Whiteboard nutzen, um Notizen oder Markierungen zu setzen. Multitasking und intuitive Bedienung scheinen dabei im Vordergrund zu stehen. So soll die Whiteboard-Funktion etwa auch während Skype-Konferenzen nutzbar sein.