Traumzahlen für Apple: Weil der ITK-Konzern im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008/2009 mehr iPhone-Handys und Mac-Computer denn je verkaufen konnte, verzeichnete das Unternehmen sowohl beim Nettogewinn als auch beim Umsatz deutliche Zugewinne.

Konkret erwirtschaftete Apple ein Plus von rund 1,7 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal belief sich der Überschuss noch auf 1,1 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz legte von 7,9 auf 9,9 Milliarden US-Dollar zu. "Wir sind begeistert, mehr Macs und iPhones als jemals zuvor in einem Quartal verkauft zu haben", kommentierte Apple-Chef Steve Jobs die Zahlen.

Insgesamt konnte das Unternehmen 3,05 Millionen Macintosh-Computer im Berichtszeitraum ausliefern, das entspricht einem Absatzplus von 17 Prozent. Von seinen populären iPhone-Modellen verkaufte Apple 7,4 Millionen Stück, sieben Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Für das erste Geschäftsquartal 2009/2010 erwartet Peter Oppenheimer, Finanzchef von Apple, nun einen Umsatz zwischen 11,3 Milliarden und 11,6 Milliarden US-Dollar.

Analysten zeigten sich von dem guten Ergebnis überrascht. Grund zur Freude gab es auch bei den Apple-Aktionären: Nachbörslich legte das Papier um rund sieben Prozent zu und dotiert aktuell bei über 200 Dollar.