Apple gibt Sprachunterricht

Siri: Gehorcht aufs Wort

Highlight des iPhone 4S ist zweifelsfrei der intelligente Sprachassistent "Siri", mit dem Apple eine völlig intuitive Bedienung verspricht. So soll Siri beispielsweise dabei helfen, Anrufe zu tätigen, Textnachrichten zu versenden, Meetings zu planen oder etwas im Internet zu suchen. Der Sprachassistent wird zunächst als Beta-Version verfügbar sein und die drei Sprachen Englisch, Französisch und Deutsch beherrschen.
Auch die sonstige Ausstattung kann sich sehen lassen: Angetrieben wird das 140 Gramm leichte iPhone 4S von einem Dual-Core-A5-Prozessor, der bereits im iPad 2 zum Einsatz kommt - dieser bietet laut Apple die siebenfache Grafikpower des iPhone 4. Die integrierte Kamera mit f/2.4-Blende löst mit 8 Megapixeln auf und soll sich durch eine besonders geringe Auslöseverzögerung auszeichnen. Videos nimmt das iPhone 4S nun in 1080p-Full-HD-Auflösung auf, wobei eine neue Bildstabilisierungsfunktion unschöne Wackler vermeiden soll. 
Der Vergangenheit sollen nun auch auch die bekannten Antennen-Probleme angehören, die Besitzer des Vorgängermodells mitunter in den Wahnsinn getrieben haben. So hat der Hersteller dem iPhone 4S gleich zwei Antennen spendiert - eine für den Empfang, die andere zum Versenden. Das soll die Sprachqualität spürbar verbessern. 
Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen zählen unter anderem das aus dem iPhone 4 bekannte Retina-Display, HSDPA mit einer Download-Geschwindigkeit von bis zu 14.4 Mbit/s, Bluetooth 4.0, WLAN-n, a-GPS, eine VGA-Frontkamera für Videotelefonie. Die Akkuleistung entspricht in etwa der des iPhone 4. Interessant: Das neue Apfel-Smartphone wird es in nur einer Variante geben, die weltweit sowohl in CDMA- als auch GSM-Netzen funktioniert. Apple nennt das bescheidenerweise "World Phone". In LTE-Netzen kann das Gerät allerdings nicht auf Empfang gehen.




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