Das bringt die Zukunft

Display

Der Trend zu immer größeren Displays hat langsam ein Ende, so ist bei den „Phablets" wie dem Sony Xperia Z Ultra mit 6,4 Zoll  die Grenze der Portabilität erreicht. Auch bei der Auflösung scheint mehr als Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) keinen Gewinn mehr für das menschliche Auge zu bringen. Ob es einen zweiten Anlauf bei 3D-fähigen Anzeigen gibt, nachdem erste Geräte von HTC und LG floppten, ist fraglich.
Ein anderes – im Prinzip serienreifes – Projekt des russischen Herstellers Yotaphone sieht dagegen den Einbau eines zweiten E-Ink-Displays auf der Rückseite eines konventionellen ­Smartphones vor, mit dem Texte stromsparend lesbar sind.
Die nächste Generation der Displays könnte zudem biegsam werden, entsprechende Konzepte gibt es zum Beispiel von Samsung. Vorteile wären ein besserer Schutz vor Schäden und vor allem ganz neue Bauformen wie Smartphone-Armbänder oder -Uhren. LG erklärte kürzlich, noch dieses Jahr ein flexibles und unzerbrechliches Display für Smartphones an die Hersteller ausliefern zu können.
Sprache
Sprachsteuerung könnte das Smartphone-Design revolutionieren, denn der Verzicht auf physische Eingabetasten würde ganz neue Bauformen wie Telefone in der Brille oder in Gegenständen des Alltags möglich machen. Spezialisten wie Nuance arbeiten intensiv an der Technik, die Sprache ohne vorheriges Anlernen und unter Beachtung verschiedener Sprechertypen für Geräte verständlich macht. Eine Herausforderung ist es, die Technologie komplett im Gerät zu implementieren und nicht nur wie bei Apples Siri per Server bereitzustellen.




Das könnte Sie auch interessieren