Die besten Weihnachtsangebote im Vergleich

Prepaid-Pakete: Die besten Weihnachtsangebote im Vergleich

Nur wenige Smartphones, wie etwa das „alte“ iPhone 3G für stolze 449,95 Euro und das T-Mobile MDA Basic mit Windows Mobile für 189,95 Euro, haben bisher ihren Weg in die Pakete der Netzbetreiber gefunden. Das könnte sich in Zukunft allerdings ändern, wenn mehr Geräte unter 200 Euro auf den Markt kommen.
Um die für Netzbetreiber lukrative Datennutzung zu fördern, wäre das unbedingt nötig. Denn bisher war diese mit teilweise exorbitanten Preisen von bis zu 20 Euro pro übertragenem Megabyte ein großes Problem vor allem bei alten Prepaid-Tarifen. Erst langsam erkennen die Netzbetreiber offenbar, dass sie hier ein großes Potenzial ungenutzt lassen. Grundsätzlich gilt, dass jeder, der mit dem Handy surfen will, mit einem speziellen Datentarif besser bedient ist, zudem gibt es buchbare Optionen für Prepaid-Karten.
Auch an anderen Punkten lohnt sich für Kunden das genaue Hinsehen: So ist bei manchen Tarifen das Abrufen der Mailbox kostenpflichtig und Gespräche werden fast immer im ungünstigen Minutentakt abgerechnet. Die Roaming-Preise für Telefonate ins Ausland, die immer sehr hoch waren, sind dagegen dank der letzten EU-Initiative günstiger geworden. Allerdings sind Prepaid-Kunden, die keine Kontoverbindung vorher angeben, in der Wahl der Netze im Ausland teilweise stark eingeschränkt oder müssen zum Anrufen Callback-Dienste nach Deutschland nutzen, damit der Carrier von der Karte direkt abrechnen kann.
Es ist also nicht alles perfekt in der Prepaid-Welt, doch den ursprünglichen Zweck der Kostenkontrolle erfüllen diese Angebote immer noch am besten. Zudem macht sich ein Prepaid-Paket mit einem schicken Handy unter dem Weihnachtsbaum immer noch gut als Geschenk – das wird wohl auch so bleiben.




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