Boykott 12.03.2013, 11:13 Uhr

Firefox-Browser kommt nicht für iPhone & Co.

Die Mozilla-Stiftung will ihren beliebten Firefox-Browser bis auf weiteres nicht für iPhone und iPad zur Verfügung stellen. Der Grund: die rigiden Apple-Vorschriften.
Die Mozilla-Stiftung hat auf der Film-, Musik- und Technologiemesse SXSW im texanischen Austin angekündigt, keine Version des Firefox-Browsers für iPhone und iPad zu entwickeln. Wie Spiegel Online berichtete, will Firefox-Produktmanager Jay Sullivan damit ein Zeichen gegen die rigiden Vorschriften von Apple setzen, die seiner Meinung nach unabhängige Entwickler benachteiligten.
Wie Sullivan betonte, sei es nämlich verboten, über Apples App Store solche Browser zu vertreiben, die eine andere Technologie zum Darstellen von Websites nutzen als die von Apple vorgeschriebene. Mozilla könnte deshalb beim eigenen Firefox-Browser unter iOS nicht die eigenen, besonders schnellen Verfahren nutzen.
Aus diesem Grund sei es unmöglich, einen schnelleren Browser als das Apple-eigene Produkt zu vertreiben, so das Fazit von Sullivan.




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