Splitternde iPhone-Displays 27.08.2009, 09:28 Uhr

Frankreich leitet Untersuchung ein

Nachdem in Frankreich zum wiederholten Male Menschen durch zersplitternde iPhone-Displays verletzt wurden, haben französische Behörden nun eine offizielle Untersuchung eingeleitet. Dadurch soll herausgefunden werden, ob es sich um Einzelfälle oder um ein generelles Problem handelt.
Die Serie explodierender iPhones in Frankreich zieht Konsequenzen nach sich. Nachdem erst vorgestern erneut ein splitterndes Display einen Mann am Auge verletzt hatte, haben französische Behörden nun eine eine Untersuchung zu den Vorfällen eingeleitet. Man wolle sich das Problem genau ansehen, hieß es dazu in der Behörde für Wettbewerb, Konsumentenschutz und Betrugsbekämpfung (DGCCRF). Auch die Verbraucherschutzorganisation UFC-Que Choisir fühlt sich auf den Plan gerufen und wirft dem Hersteller Apple vor, nicht ausreichend über die Vorfälle zu informieren.

Splitternde iPhone-Displays: Frankreich leitet Untersuchung ein

Der Hintergrund: In Frankreich wurde bereits zum wiederholten Male ein Nutzer durch ein explodierendes iPhone verletzt. In diesem Zusammenhang hatte die EU-Kommission bereits Apple aufgefordert, eine Stellungnahme zu dem Thema abzugeben. Darin hatte der Hersteller allerdings ein generelles Problem ausgeschlossen und von Einzelfällen gesprochen.




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