Die fünfte Generation des iPhone wird für diesen Sommer erwartet - und natürlich kursieren schon seit geraumer Zeit wieder zahlreiche Gerüchte, in denen über Form und Features des neuen Apple-Smartphones spekuliert wird.

So meldet der Technikblog Engadget unter Berufung auf "zuverlässige Quellen", dass Apple die Attacke neuer Highend-Smartphones mit schnellen Dual-Core-Prozessoren mit gleichen Waffen kontern will. So soll das "iPhone 5" mit dem Apple-eigenen A5-Chip ausgestattet werden, in dem vermutlich zwei Kerne ihren Dienst verrichten werden. Dadurch werde beispielsweise eine Videoausgabe mit einer Auflösung von bis zu 1920 x 1080 Pixel (Full HD) möglich. 

Weitere Spekulationen besagen, dass der Mobilfunk-Chipsatz des "iPhone 5" von Qualcomm geliefert wird und sowohl in CDMA- als auch in UMTS- und GSM-Netzen funkt. Optisch könnte sich die kommende iPhone-Generation laut Engadget deutlich verändern - auch um die Empfangsprobleme des iPhone 4 in den Griff zu bekommen, die vor allem dem Design geschuldet sind. Zudem ist immer wieder zu lesen, dass Apple auf den Menüknopf verzichten könnte - die Steuerung würde dann komplett über den Touchscreen erfolgen. 

Als relativ wahrscheinlich gilt, dass Apple wieder zwei Versionen des iPhone 5 auf den Markt bringen wird. Dies hat ebenfalls der Engadget-Blog herausgefunden, der eine Vorabversion der kommenden iOS-Betriebsssoftware 4.3 für iPhone und iPad untersucht hat, die derzeit an Entwickler verteilt wird.

Dabei ist Engadget auf eine Liste unterstützter Geräte gestoßen. Aus dieser lässt sich ableiten, dass es wieder zwei Versionen vom kommenden iPhone 5 und drei vom iPad 2 geben wird. Diese dürften sich - wie von Apple gewohnt - wohl in erster Linie durch die unterschiedlichen Speicherkapazitäten unterscheiden.