Hinterm Horizont gehts weiter...
M2M als Geschäft der Zukunft
Auch Vodafone ist alles andere als untätig: Beispiele für das Engagement der Düsseldorfer in neuen Märkten sind unter anderem M2M-(Machine-to-Machine)-Projekte zur Fernabfrage von Zählerständen, Übermittlung von Warenbeständen von Automaten oder zur Notrufübertragung aus Fahrzeugen ? hier gelang es Vodafone kürzlich, einen Vertrag mit dem Automobilbauer BMW abzuschließen. Die geplante Regelung der EU, ab 2015 alle Neuwagen mit einem Alarmsystem inklusive SIM-Chip (?eCall?) auszustatten, spielt den Mobilfunk-Carriern natürlich in die Hände.
Auch beim Thema Smart Metering, also der Installation intelligenter Stromzähler, ist Vodafone ? ähnlich wie der Wettbewerb ? aktiv: Mit insgesamt 24.000 Smart Meter, die alle 15 Minuten den Stromverbrauch messen und via Datennetz weitergeben, hat der Netzbetreiber seine eigenen Standorte und Filialen ausgestattet, um den Einsatz dieser Technologie zu erlernen und zu testen.
Letztlich geht es auch hier um viel: Die EU-Kommission will ihre Klimaziele bis zum Jahr 2025 unter anderem durch den Einsatz von 35 Millionen Smart Meter erreichen ? ein gigantischer Markt für die Mobilfunk-Netzbetreiber.
Mobile Advertising via SMS und E-Mail
Ein bislang etwas weniger beachtetes, aber ebenfalls höchst interessantes Geschäftsfeld der Zukunft ist dagegen der Bereich Mobile Advertising. Dabei sorgt der Mobilfunkanbieter für eine zielgenaue und individuelle Kundenansprache per SMS, MMS oder E-Mail. Ein Beispiel: Telefónica führte eine Advertising-Kampagne für die Audi-Modelle A6 und A7 durch, bei der die Kundenansprache gezielt auf das Profil der gewünschten Zielgruppe ausgerichtet war.
Ein bislang etwas weniger beachtetes, aber ebenfalls höchst interessantes Geschäftsfeld der Zukunft ist dagegen der Bereich Mobile Advertising. Dabei sorgt der Mobilfunkanbieter für eine zielgenaue und individuelle Kundenansprache per SMS, MMS oder E-Mail. Ein Beispiel: Telefónica führte eine Advertising-Kampagne für die Audi-Modelle A6 und A7 durch, bei der die Kundenansprache gezielt auf das Profil der gewünschten Zielgruppe ausgerichtet war.
Während Telekom, Vodafone und Telefónica mit Siebenmeilenstiefeln in die Zukunft spurten, ist der selbst ernannte ?Smart Follower? E-Plus etwas bedächtiger unterwegs: ?Wir konzentrieren uns auf Leistungen mit Bezug zu unserem Kerngeschäft. Wir sind weder die besseren Content-Produzenten noch die besseren Heimvernetzer?, sagt Ulrich Coenen, CIO der E-Plus-Gruppe. Von den ?neuen? Themen beschäftigt sich E-Plus daher bislang nur mit M2M sowie Mobile Payment.