HTC 7 Mozart und LG Optimus 7 im Vergleichstest
Viel Platz auf dem Display
Beim Display lässt Microsoft den Herstellern zumindest etwas Spielraum jenseits der Mindestgröße: Beide sind kapazitiv und haben eine Auflösung von 480 x 800 Pixeln, was eine sehr scharfe Darstellung erlaubt. Das LG besitzt mit einer Diagonale von 9,7 Zentimetern eine riesige Anzeige; das HTC bietet mit 9,4 Zentimetern kaum weniger Fläche. Die Anzeige des LG wirkt etwas heller und reagiert sehr zuverlässig auf Eingaben. Das ist beim Mozart nicht immer der Fall, hier könnte das Feintuning des Displays etwas besser sein. Gespannt sein darf man in diesem Zusammenhang auf das erste Samsung-Gerät mit Windows Phone 7, das etwas später auf den Markt kommt: Das Super-Amoled-Display des Omnia 7 hinterließ auf Anhieb den besten Eindruck, was Helligkeit und Farbstärke betrifft.
Unter dem Bildschirm müssen laut Microsoft die Tasten für das Hauptmenü, den Schritt zurück und die Bing-Suchfunktion liegen. Während HTC diese drei als Soft-Touch-Tasten anlegt, verwendet LG drei physische Tasten, die auf einer breiten Wippe platziert sind. Ansonsten muss die gesamte Bedienung der Smartphones über den Touchscreen erfolgen, was dank recht großer Schaltflächen einfach ist.
Dynamische Kacheln
Auffällig sind am Hauptmenü die Kacheln, die der Anwender bei beiden Geräten individuell belegen kann. Darin finden sich unterschiedlichste Zugriffe und Informationen, die sich ständig aktualisieren. Wer keinen Datentarif hat, sollte diese Funktion aber tunlichst abstellen, zumal es keine optische Kontrolle über die gerade bewegten Mengen gibt. Ohnehin muss viel über die „Cloud“ passieren: So ist es zum Beispiel nicht möglich, Outlook lokal zu synchronisieren. Stattdessen muss der Anwender mit Exchange oder Windows Live seine Daten austauschen. Mediale Dateien landen per Zune-Player auf den Smartphones, der auch auf dem Rechner installiert werden muss – Apple lässt hier leider grüßen. Erstmals bietet Microsoft auch einen eigenen Marktplatz für Apps, der derzeit aber noch recht dürftig bestückt ist.
Auffällig sind am Hauptmenü die Kacheln, die der Anwender bei beiden Geräten individuell belegen kann. Darin finden sich unterschiedlichste Zugriffe und Informationen, die sich ständig aktualisieren. Wer keinen Datentarif hat, sollte diese Funktion aber tunlichst abstellen, zumal es keine optische Kontrolle über die gerade bewegten Mengen gibt. Ohnehin muss viel über die „Cloud“ passieren: So ist es zum Beispiel nicht möglich, Outlook lokal zu synchronisieren. Stattdessen muss der Anwender mit Exchange oder Windows Live seine Daten austauschen. Mediale Dateien landen per Zune-Player auf den Smartphones, der auch auf dem Rechner installiert werden muss – Apple lässt hier leider grüßen. Erstmals bietet Microsoft auch einen eigenen Marktplatz für Apps, der derzeit aber noch recht dürftig bestückt ist.
LG spielt an zusätzlicher Software noch sein Programm „Scan Search“ auf, mit dem im Sucher der Kamera per GPS-Ortung Hinweise auf interessante Ziele erscheinen. Zudem ist das koreanische Smartphone per DLNA (Digital Living Network Alliance) in der Lage, sich drahtlos mit anderen UE-Geräten zu verbinden. HTC bietet seinen Kunden als zusätzliche Software einen eigenen Bildschirm – einen „Hub“ – mit Informationen, die aber bei genauem Hinsehen kaum über den Wetterbericht hinausgehen. Die eigene Oberfläche Sense darf in Kombination mit Windows Phone 7 leider nicht mehr zum Einsatz kommen.