HTC 7 Mozart und LG Optimus 7 im Vergleichstest

Bessere Kamera von HTC

Punkten kann das Mozart dann wieder bei der Kamera, die eine Auflösung von acht Megapixeln sowie einen Xenon-Blitz aufweist und gute Bilder macht. Das LG kann da auf dem Papier mit fünf Megapixeln Auflösung und einem LED-Blitz nicht mithalten, doch in der Realität sehen die Bilder zumindest in hellen Umgebungen kaum schlechter aus als die des HTC. Videos drehen beide mit 720p Auflösung in ordentlicher Qualität, auch wenn die Darstellung ab und an flimmert.
Ein Manko ist das Fehlen eines brauchbaren Navigationsprogramms. Die enthaltene Navi-Funktion der Bing-Karten von Microsoft kann man dabei getrost vergessen. Während Telekom-Kunden auf dem HTC zumindest gratis die bewährte Basisversion der Navigon-Software benutzen können, sieht es für das LG noch mau aus. Das ist schade, denn beide Geräte haben einen A-GPS-Empfänger, der im Test allerdings recht lange zur Feststellung der Position brauchte. Die ständige Online-Aktivität der Smartphones geht naturgemäß auf die Akku-Leistung, die bei beiden Kontrahenten sehr ähnlich zu sein scheint, trotz des etwas größeren Akkus des LG. Die Herstellerangaben muten hier mal wieder sehr optimistisch an – wer sein Smartphone intensiv nutzt, muss es wohl auch jeden Tag laden.
Für welches der beiden Smartphones man sich am Ende entscheidet, ist also weitgehend eine Frage des Geschmacks: Das HTC hat bei der Note leicht die Nase vorn, doch das LG ist kaum schlechter.  



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