iPhone 5 wird teurer

Der Startschuss für die Vermarktung des neuen iPhone 5 fällt am kommenden Freitag (21. September) um 8 Uhr morgens. Dann wird das Smartphone nicht nur in den Apple-Shops, sondern beispielsweise auch bei diversen Mobilfunkanbietern und zertifizierten Fachhandelspartnern zu haben sein.

Oder auch nicht.

Denn der Ansturm auf das Apple-Gerät ist wie auch schon in den vergangenen Jahren wieder riesig. Auf der offiziellen Apple-Website werden die Wartezeiten schon jetzt mit bis zu 3 Wochen angegeben. Auch die Bestellseite auf der Telekom-Website ist aufgrund des großen Andrangs nur mit viel Glück zu erreichen. Ähnlich ist die Situation auch in anderen Ländern wie den Vereinigten Staaten, Frankreich oder Großbritannien.

Die Apple-Fans lassen somit die Lust aufs neue iPhone weder durch mögliche Lieferengpässe, noch durch die gesalzenen Preise verderben, die Apple im Vergleich zum Vorgängermodell iPhone 4S noch einmal spürbar angehoben hat. So schlagen die 16- und 32-GB-Modelle des iPhone 5 nun mit 679 und 789 Euro zu Buche, beim iPhone 4S waren es noch 629 beziehungsweise 739 Euro. Das 64-GB-Modell schließlich kostet 899 statt 849 Euro vom Preis her unverändert.

Währenddessen nutzt Apple die Einführung des neuen iPhone 5 zur Bereinigung seines Smartphone-Portfolios. So wird das iPhone 3GS ab sofort nicht mehr vermarktet. Den Einstieg bildet jetzt das iPhone 4, das ausschließlich in der 8-GB-Variante für 399 Euro zu haben ist. Ebenfalls nur in einer Ausführung (16 GB Speicher) wird das iPhone 4S für 579 Euro angeboten. Zusammen mit den drei verfügbaren Modellvarianten des iPhone 5 besteht die neue iPhone-Produktpalette damit aus ingesamt fünf Modellen.