Kampf der Betriebssysteme
Smartphone-Vergleichstest: Kampf der Giganten
Gerüstet für Vieltipper
Gut ist, dass sich alle drei Geräte über den Mini-USB-Anschluss laden lassen; vor Staub geschützt ist dabei nur der Stecker des Samsung. Es ist zudem der einzige Kandidat mit MicroSD-Slot am Gehäuse und nicht unter dem Akkudeckel. Beim Motorola muss zum Tausch der Speicherkarte sogar der Akku entnommen werden.
Gut ist, dass sich alle drei Geräte über den Mini-USB-Anschluss laden lassen; vor Staub geschützt ist dabei nur der Stecker des Samsung. Es ist zudem der einzige Kandidat mit MicroSD-Slot am Gehäuse und nicht unter dem Akkudeckel. Beim Motorola muss zum Tausch der Speicherkarte sogar der Akku entnommen werden.
Für Vieltipper gibt es bei allen drei Telefonen seitlich ausziehbare QWERTZ-Tastaturen, die Mechanismen unterscheiden sich allerdings: So lässt sich das Display des Milestone nicht klappen, so dass Tastatur und Anzeige auf gleichem Niveau liegen. Beim Nokia klappt das Display etwas schwergängig in einen Winkel von etwa 30 Grad nach oben, ähnlich wie bei einem Laptop. Das Samsung bietet über zwei Scharniere beide Möglichkeiten – entweder eine Ebene oder die 30-Grad-Stellung. Auch hinsichtlich der Größe zeigen sich die Tastaturen sehr unterschiedlich: Die größten Tasten weist das Samsung auf, gefolgt vom Motorola, die kleinsten das Nokia. Dessen Tasten lassen sich trotzdem am besten drücken, da sie klar voneinander abgehoben sind.
Beim Samsung liegt die obere Reihe zu nah am Gehäuse, wenn dieses geklappt ist. Das Motorola hat etwas unklare Druckpunkte. Das gilt auch für die große Menütaste neben der Tastatur. Nokia und Samsung haben sich dagegen für vier Cursortasten zur Navigation durch die Menüs entschieden. Bei den Tasten auf der Oberseite gibt es ebenfalls Unterschiede: Nokia und Samsung bieten lediglich eine Menütaste sowie die Tasten zum Abheben und Auflegen, während das Motorola gleich vier Direktzugriffe als Soft-Touch-Tasten mitbringt – nur eben nicht die beiden wichtigen Telefontasten.
Viel Platz auf der Anzeige
Schön große Displays haben ebenfalls alle drei zu bieten, wobei das des Nokia mit einer Diagonale von 8,2 Zentimetern am kleinsten ist, während das Samsung 8,9 und das Motorola opulente 9,4 Zentimeter Diagonale aufweisen. Die Qualität ist immer sehr gut; Motorola und Samsung haben indes bei der Auflösung die Nase vorn, da sie mindestens 480 x 800 Pixel bieten, während das Nokia „nur“ 360 x 640 Pixel hat. In der Realität sind Unterschiede aber kaum erkennbar. Am hellsten und kontraststärksten wirkt die AMOLED-Anzeige des Samsung. Die Touchscreens von Nokia und Samsung sind resistiv, wobei die Anzeige des Nokia am besten reagiert, während das Samsung und das Motorola mit seinem kapazitiven Display Touchscreen-Eingaben manchmal nicht auf Anhieb erkennen.
Viel Platz auf der Anzeige
Schön große Displays haben ebenfalls alle drei zu bieten, wobei das des Nokia mit einer Diagonale von 8,2 Zentimetern am kleinsten ist, während das Samsung 8,9 und das Motorola opulente 9,4 Zentimeter Diagonale aufweisen. Die Qualität ist immer sehr gut; Motorola und Samsung haben indes bei der Auflösung die Nase vorn, da sie mindestens 480 x 800 Pixel bieten, während das Nokia „nur“ 360 x 640 Pixel hat. In der Realität sind Unterschiede aber kaum erkennbar. Am hellsten und kontraststärksten wirkt die AMOLED-Anzeige des Samsung. Die Touchscreens von Nokia und Samsung sind resistiv, wobei die Anzeige des Nokia am besten reagiert, während das Samsung und das Motorola mit seinem kapazitiven Display Touchscreen-Eingaben manchmal nicht auf Anhieb erkennen.