Telefónica Germany
10.10.2012, 12:36 Uhr
Mobil im Shop bezahlen
Telefónica Germany führt den NFC-Bezahlstandard MasterCard PayPass für mpass-Kunden ein. Diese erhalten einen Sticker mit NFC-Chip für ihr Smartphone.
Nach der Deutschen Telekom hat nun auch Telefónica Germany eine Kooperation mit MasterCard für die Einführung eines mobilen Bezahlservice im stationären Einzelhandel geschlossen. Alle mpass-Kunden sollen zukünftig die Möglichkeit haben, auch in ausgewiesenen Geschäften die Rechnung bargeld- und kontaktlos zu begleichen. Telefónica setzt dabei auf den Bezahlstandard MasterCard PayPass TM; die Abwicklung der Transaktion läuft über den Finanzdienstleister Wirecard.
Bezahlung per ?tap & go?
Zum Einsatz kommt bei der kontaktlosen Bezahlung in den Shops die NFC (Near Field Communication)-Technologie. Hierfür erhalten die O2-Kunden einen Sticker mit NFC-Chip, der auf dem Mobiltelefon befestigt wird. An der Kasse hält der Nutzer das Handy an das Zahlungsterminal von MasterCard PayPass TM ? das wird als ?tap? bezeichnet.
Zum Einsatz kommt bei der kontaktlosen Bezahlung in den Shops die NFC (Near Field Communication)-Technologie. Hierfür erhalten die O2-Kunden einen Sticker mit NFC-Chip, der auf dem Mobiltelefon befestigt wird. An der Kasse hält der Nutzer das Handy an das Zahlungsterminal von MasterCard PayPass TM ? das wird als ?tap? bezeichnet.
Bei Beträgen unter 25 Euro erfolgt die Zahlung sofort, bei höheren Beträgen autorisiert der Kunde den Einkauf zusätzlich durch die Eingabe einer PIN. Ein optisches und akustisches Signal bestätigt die Transaktion, woraufhin der Kunde wieder gehen kann (?go?). Die Abrechnung erfolgt im Anschluss per Lastschrift vom Girokonto; alternativ kann der Kunde den Betrag von seinem mpass-Konto abbuchen lassen, sofern auf dieses zuvor ein entsprechendes Guthaben geladen wurde.
Zum Marktstart funktioniert das mobile Bezahlsystem beispielsweise an den Hamburger Star-Tankstellen, teilte Telefónica Germany mit. Bis zum Jahresende soll es auch bundesweit auch in den O2-Shops und Conrad Electronic-Märkten in München verfügbar sein. Hinzu kommen bereits jetzt noch weitere Tausende Akzeptanzstellen; weltweit sind es über 500.000 in 41 Ländern. Mit dabei sind derzeit beispielsweise die Marktketten Real, Hit, Edeka und dm.