Suchmaschinen 04.05.2011, 11:48 Uhr

RIM setzt auf Microsoft

In Zukunft wird in den neuen Blackberry-Modellen die Suchmaschine Bing von Microsoft zum Einsatz kommen. Bislang verttraute der Smartphone-Hersteller auf die Dienste von Google.
RIM und Microsoft haben eine neue Kooperation besiegelt. Auf der von RIM veranstalteten Konferenz BlackBerry World 2011 in Orlando sagte Microsoft-Chef Steve Ballmer, dass in Zukunft auf allen neuen Blackberry-Modellen die eigene Suchmaschine Bing zum Einsatz kommen soll. Bisher setzte der Smartphone-Spezialist auf die Dienste von Google. Auch der Kartendienst soll künftig aus dem Hause Microsoft kommen.
Den Angaben zufolge will Microsoft speziell in "Bing für Blackberry" investieren. Generell soll eine enge Verzahnung mit dem neuen Blackberry-Betriebssystem OS 7 stattfinden, wodurch Nutzer beispielsweise die Möglichkeit haben, selbst dann auf Bing zuzugreifen, wenn das Handy noch gesperrt ist. Der ebenfalls auf der Konferenz vorgestellte Blackberry Bold 9900 soll das erste Gerät sein, auf dem die Microsoft-Suchmaschine installiert sein wird.




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