Der Hersteller mit dem breitesten Portfolio für das neue Microsoft-Betriebssystem Windows Phone 7 ist HTC. Unter den fünf vorgestellten Modellen sind drei auch für den deutschen Markt bestimmt. Dies sind das HTC 7 Mozart, das HTC 7 Trophy und das HTC HD7. Allen gemeinsam sind der 1-GHz-Prozessor, Dolby-Sound, ein kapazitiver WVGA-Touchscreen, HSPA, GPS, WLAN, ein Bewegungssensor und HD-Video. Sie sollen am 21. Oktober zum Marktstart von Windows Phone 7 verfügbar sein.

Das Mozart ist die Version für T-Mobile, die ohne Vertrag 509 Euro kostet. Sie hat mit 9,4 Zentimeter Diagonale das kleinste Display des Trios, aber mit acht Megapixel die höchste Kameraauflösung und einen Xenon-Blitz. Der interne Speicher hat 16 Gigabyte. Auffällig ist das Gehäuse aus Aluminium, durch das das Mozart mit 130 Gramm das leichteste der drei Geräte ist.

Als Variante für Vodafone geht das Trophy an den Start. Hier bekommt der Anwender ein Display mit 9,7 Zentimeter Diagonale, acht Gigabyte Speicher und eine Fünf-Megapixel-Kamera mit LED-Leuchte. Das Trophy wiegt 140 Gramm und kostet 459,90 Euro ohne Vertrag.

Das Trio wird durch das HD7 komplettiert, das es bei Telefónica O2 Germany für 619 Euro gibt. Dieses Modell hat mit 10,7 Zentimeter Diagonale das größte Display, außerdem gibt es 16 Gigabyte Hauptspeicher und eine Fünf-Megapixel-Kamera mit doppeltem LED-Blitz. Das HD7 wiegt stolze 162 Gramm.

Vorerst nicht nach Deutschland kommen das HTC 7 Surround mit einem ausziehbaren Lautsprecher, der das Dolby-Sounderlebnis noch verbessern soll. Außerdem geht in anderen Ländern noch das HTC 7 Pro mit einer seitlich ausklappbaren QWERTY-Tastatur an den Start.