Das Yotaphone im ersten Schnelltest

Yotaphone: Solide Ausstattung

Wer Inhalte vom vorderen auf das hintere Display "schieben" will, kann dazu eine Bewegung mit zwei Fingern einüben oder in manchen Apps auf ein spezielles Symbol zurückgreifen. Der Hersteller verspricht im reinen Lesemodus bis zu 68 Stunden Betriebszeit, bei unserem Testexemplar zeigte der fest eingebaute 1.800-mAh-Akku aber nur durchschnittliche Leistungen - vor allem dann, wenn das Telefon und der vordere Screen stärker genutzt wurden.
Abgesehen vom ungewöhnlichen Zweit-Display präsentiert sich das Yotaphone als gut ausgestattetes Smartphone mit LTE. Positiv fällt auf, dass es trotz des zusätzlichen Displays nur 10 Millimeter dünn und mit 146 Gramm auch nicht allzu schwer ist. Die Verarbeitung ist gut. Das 4,3-Zoll-Hauptdisplay aus leicht gebogenem Gorilla-Glas hat eine Auflösung von 720 mal 1.280 Pixeln und reagiert schnell auf Eingaben. Der Dualcore-Prozessor von Qualcomm mit 1,7 GHz und 2 GB Arbeitsspeicher sorgen für ein recht zügiges Arbeitstempo. Die rückwärtige Kamera bietet 13 Megapixel Auflösung und macht auf den ersten Blick recht gute Bilder. Der Datenspeicher ist mit 32 GB üppig bemessen, lässt sich aber nicht erweitern.
Das Yotaphone ist ab sofort für 499 Euro verfügbar, zunächst kommt es im Onlineshop des Herstellers. Deutschland ist neben Russland der zweite Markt der ab Ende Dezember auch noch über die Distribution bedient wird, erster Partner ist Brodos. Bis Ende März 2014 soll die Verfügbarkeit auf insgesamt 20 Länder ausgeweitet werden.
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