Motorola kann Verluste reduzieren
Motorola will Verlustzone verlassen
Einen zusätzlichen Schub erhielt der Handy-Hersteller durch die Einführung seines ersten Web-Tablets Xoom, das nach dem Marktstart bislang immerhin 250.000 Käufer fand. Im Vergleich zum Brachenprimus Apple muten solche Verkaufszahlen allerdings immer noch recht bescheiden an. Dennoch ist Motorola guter Dinge, was die Zukunft anbelangt: So will das Unternehmen im laufenden Quartal einen kleinen Gewinn von 35 Millionen US-Dollar erwirtschaften, zumindest aber wieder die Verlustzone verlassen.
Zum Hintergrund: Nach der Aufsplittung des Motorola-Konzerns steht Motorola Mobility seit Januar auf eigenen Beinen. Das Handy-Geschäft galt lange Zeit als Sorgenkind und war stark defizitär. Mit seiner neuen Smartphone-Strategie, die eine Konzentration auf Android-Modelle vorsieht, konnte der Hersteller zuletzt wieder an Boden gewinnen.