Das Garmin nüvi 3790T im Test

Flotte Routenberechnung

Wie schon andere Hersteller versucht sich auch Garmin beim aktuellen Topmodell an einer Sprachsteuerung. Diese wird über ein vorher festgelegtes Wort aktiviert, funktionierte im Test aber nur bedingt. Bei stehendem Fahrzeug klappte die Spracherkennung verhältnismäßig gut, bei höheren Umgebungsgeräuschen benötigte das Gerät jedoch mehrere Anläufe, was schnell zur Deaktivierung des Features durch den Fahrer führen dürfte.
Bei der Routenführung gibt sich das nüvi keine Blöße, besonders der sehr gute Fahrspurassistent kann mit der Anzeige der realen Beschilderung überzeugen. Die Berechnung der Strecke erfolgt flott, auch die Neuberechnung, wenn sich der Nutzer einmal verfahren hat, nimmt erfreulich wenig Zeit in Anspruch.
Das nüvi lässt sich aufgrund des geringen Gewichts von nur 113 Gramm und der flachen Bauweise mit nur knapp neun Millimetern Tiefe auch gut als Fußgänger-Navi einsetzen, länger als maximal drei Stunden darf ein solcher Ausflug aber nicht dauern. Dank des eingebauten Lagesensors springt die Anzeige auch innerhalb einer Sekunde von Quer- auf Hochformat um.
Bei der Ausstattung hat Garmin nicht gegeizt: Neben der obligatorischen Bluetooth-Freisprecheinrichtung – der Lautsprecher befindet sich in der Halterung und liefert exzellenten Klang auch bei hoher Lautstärke – ist auch der Verkehrsdienst TMC pro mit an Bord.




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