Wayteq versus TomTom
07.07.2011, 12:18 Uhr
Duell der Einsteiger-Navis
Mit Wayteq betritt ein neuer Hersteller den Navi-Markt, das x960BT kommt mit Bluetooth und scharfem Display zum Kampfpreis. Ob sich der Neuling im Duell mit dem TomTom Start 25 behaupten kann, zeigt unser Test.
Leicht hat man es als Newcomer auf dem hart umkämpften Navi-Markt heutzutage nicht: Es gibt nur noch wenige etablierte Anbieter, die das Feld unter sich aufteilen. Dennoch wagt sich mit dem chinesischen Unternehmen Wayteq ein weiterer Hersteller ins Geschehen, um der Konkurrenz Kunden abzujagen. Telecom Handel hat das Topmodell Wayteq x960BT (rund 150 Euro) unter die Lupe genommen. Für 30 Euro mehr gibt es alternativ das neue TomTom Start 25, das zweite Gerät in unserem Test.
Wayteq x960BT
Das Display des Neulings gibt wenig Anlass zur Kritik: Die Auflösung ist mit 800 x 480 Bildpunkten schön scharf, so dass auch Details und kleinere Beschriftungen problemlos gelesen werden können. Die automatische Helligkeitsanpassung funktioniert zwar prinzipiell gut und schnell, allerdings ist sie bei Tageslicht etwas zu dunkel. Die Entspiegelung ist relativ gut, bei starkem direktem Sonnenlicht kann man aber, wie auch bei anderen Navis, kaum noch etwas erkennen.
Das Display des Neulings gibt wenig Anlass zur Kritik: Die Auflösung ist mit 800 x 480 Bildpunkten schön scharf, so dass auch Details und kleinere Beschriftungen problemlos gelesen werden können. Die automatische Helligkeitsanpassung funktioniert zwar prinzipiell gut und schnell, allerdings ist sie bei Tageslicht etwas zu dunkel. Die Entspiegelung ist relativ gut, bei starkem direktem Sonnenlicht kann man aber, wie auch bei anderen Navis, kaum noch etwas erkennen.
Was die Gestaltung der Menüs angeht, orientierten sich die Entwickler offensichtlich an iPhone & Co., denn jeder Menüpunkt wird über ein – meist selbsterklärendes – Logo dargestellt. Der Startbildschirm ist in zwei Hälften unterteilt, ähnlich wie bei aktuellen Smartphones. Allerdings lassen sich die Icons nicht individuell anordnen, wie es beispielsweise Mio bei einigen Geräten ermöglicht. Teilweise sind die Beschriftungen der Buttons nicht ganz richtig beziehungsweise etwas übereifrig übersetzt: So steht unter dem allseits bekannten Logo der Bewegtbildtechnologie Flash schlichtweg „Blitz“. Und um vor Radarkameras gewarnt zu werden, muss man ein Häkchen bei „Polizeifallen“ setzen. Ein wenig mehr Sorgfalt hätte hier sicherlich nicht geschadet.