Klingt nach mehr: Plantronics Backbeat 500 im Test

Guter räumlicher Klang

Quelle: Plantronics
Dass der Kopfhörer aber auch eine gute räumliche Darstellung bietet, zeigt sich etwa bei der Live-Version von „Learning to fly“ vom 2009er Album "The Live  Anthology" von "Tom Petty and the Heartbreakers". Die Position der Leadgitarre im linken Bühnenbereich lässt sich sehr gut verorten, Pettys Stimme und der von Publikum gesungene Refrain vermitteln sehr gut die Akustik des Aufnahmeorts, dem Bonnaroo Music and Arts Festival in Manchester, Tennessee.
Im Alltagseinsatz wird aber meist doch die Bluetooth-Verbindung zum Einsatz kommen, auch wenn man hier beim Sound Abstriche machen muss. Deshalb haben wir die Akkulaufzeit mehrfach getestet, zumal der Hersteller mit immerhin 18 Stunden Spielzeit wirbt. Das Ergebnis war sehr überraschend, beim Hören mit gemäßigter Lautstärke kamen wir in 3 von 5 Versuchen auf knapp 20 Stunden Dauerbetrieb – ein exzellenter Wert, der die Herstellerangaben sogar übertraf.
Zusammenfassend kann man festhalten, dass der Backbeat 500 von Plantronics für das investierte Geld einen sehr guten Gegenwert bietet. Dass die HiFi-Codecs aptX und AAC nicht an Bord sind, kann man verschmerzen, wer mehr Klangqualität wünscht, kann auf das mitgelieferte Klinkenkabel zurückgreifen.




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