Bitkom
03.09.2008, 11:05 Uhr
Preisverfall bei Computern und Handys zweistellig
Die Preise für Handys sanken im Vorjahresvergleich um 14 Prozent, Notebooks wurden sogar um 25 Prozent günstiger
Die Preise für Hightech-Produkte sind in Deutschland in den letzten zwölf Monaten dramatisch gefallen: So sanken die Preise für Handys seit Juli 2007 um 14 Prozent, Digitalkameras gingen um 16 Prozent günstiger über die Ladentheke und Notebooks wurden gar um 25 Prozent billiger. Laut Bitkom sind in kaum einem anderen Land Europas Hightech-Geräte wie Computer, Flachbildfernseher und Mobiltelefone so günstig wie in Deutschland: Das Preisniveau liege um fünf Prozent unter dem europäischen Durchschnitt, nur in Bulgarien, der Schweiz, Tschechien und Polen seien die Geräte noch günstiger als hierzulande.
Bemerkenswert: Die Hightech-Produkte konnten sich in Deutschland von der starken Inflationsrate - sie lag im Juli bei 3,3 Prozent und damit auf einem 15-Jahres-Hoch - vollständig abkoppeln. Die Folge ist der bekannte, enorme Preiswettbewerb bei gleichzeitig immer leistungsfähigeren Geräten.
Bemerkenswert: Die Hightech-Produkte konnten sich in Deutschland von der starken Inflationsrate - sie lag im Juli bei 3,3 Prozent und damit auf einem 15-Jahres-Hoch - vollständig abkoppeln. Die Folge ist der bekannte, enorme Preiswettbewerb bei gleichzeitig immer leistungsfähigeren Geräten.