QSC
05.11.2008, 14:00 Uhr
Rückkehr in die Gewinnzone
Nach einer Schwächephase befindet sich der DSL-Anbieter wieder auf Erfolgskurs
Die Bilanzen von QSC gaben zuletzt nicht gerade Anlass zum Jubeln. Doch jetzt konnte der DSL-Anbieter im dritten Quartal 2008 wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen: So erwirtschaftete das Unternehmen nach vorläufigen Berechnungen einen Konzerngewinn von 2,1 Millionen Euro. Im vergleichbaren Vorjahresquartal war noch ein Minus von 4,7 Millionen Euro angefallen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte um 147 Prozent auf 18,3 Millionen Euro nach 7,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Auch der Umsatz stieg den Angaben zufolge von 83,2 auf 103,6 Millionen Euro. Die höchsten Zuwächse wurden dabei im Segment Wholesale/Reseller erzielt, wo sich der Umsatz um 57 Prozent auf 60,2 Millionen Euro erhöhte. Im Segment Produkte musste QSC hingegen - angesichts des anhaltenden Preisdrucks und der Substitutionstendenzen in der konventionellen Sprachtelefonie - noch einmal einen Umsatzrückgang um 13 Prozent auf 25,1 Millionen Euro hinnehmen. Wie der Konzern betonte, sei im Vergleich zum Vorquartal allerdings bereits eine leichte Stabilisierung dank der fortwährenden Migration von Nutzern konventioneller Sprachtelefonie auf IP-basierte Produkte gelungen. Im Segment Managed Services führte die Nachfrage nach IP-VPN-Lösungen sowie netznahen Dienstleistungen zu einem Umsatzanstieg um 14 Prozent auf 18,4 Millionen Euro.
Mit Blick auf die aktuellen Zahlen bekräftigte QSC seine Prognose für 2008: So erwartet der Konzern einen Umsatz von mehr als 405 Millionen Euro und ein Ebitda-Ergebnis von mehr als 60 Millionen Euro. Zudem strebt das Unternehmen ein ausgeglichenes Nettoergebnis an.
Auch der Umsatz stieg den Angaben zufolge von 83,2 auf 103,6 Millionen Euro. Die höchsten Zuwächse wurden dabei im Segment Wholesale/Reseller erzielt, wo sich der Umsatz um 57 Prozent auf 60,2 Millionen Euro erhöhte. Im Segment Produkte musste QSC hingegen - angesichts des anhaltenden Preisdrucks und der Substitutionstendenzen in der konventionellen Sprachtelefonie - noch einmal einen Umsatzrückgang um 13 Prozent auf 25,1 Millionen Euro hinnehmen. Wie der Konzern betonte, sei im Vergleich zum Vorquartal allerdings bereits eine leichte Stabilisierung dank der fortwährenden Migration von Nutzern konventioneller Sprachtelefonie auf IP-basierte Produkte gelungen. Im Segment Managed Services führte die Nachfrage nach IP-VPN-Lösungen sowie netznahen Dienstleistungen zu einem Umsatzanstieg um 14 Prozent auf 18,4 Millionen Euro.
Mit Blick auf die aktuellen Zahlen bekräftigte QSC seine Prognose für 2008: So erwartet der Konzern einen Umsatz von mehr als 405 Millionen Euro und ein Ebitda-Ergebnis von mehr als 60 Millionen Euro. Zudem strebt das Unternehmen ein ausgeglichenes Nettoergebnis an.
