10.09.2012, 11:10 Uhr

Samsung dominiert Handy-Markt in Westeuropa

Im zweiten Quartal erreichte Samsung in Westeuropa über 40 Prozent Marktanteil bei den Handys. Nokia konnte seinen freien Fall zumindest bremsen - und Sony den schwächelnden Konkurrenten Research in Motion überholen.
Der Handy-Markt in Westeuropa musste im zweiten Quartal Einbußen hinnehmen: Insgesamt wurden laut den Marktforschern von IDC 42,1 Millionen Geräte verkauft, 1,9 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Weiter im Vorwärtsgang befinden sich Smartphones, die inzwischen einen Anteil von 65 Prozent am Gesamtmarkt ausmachen. Die Verkäufe in diesem Segment stiegen innerhalb eines Jahres von 21,8 auf 27,4 Millionen Stück.
Die insgesamt rückläufige Marktentwicklung führen die Analysten vor allem auf die schlechte Wirtschaftslage in Europa zurück, verantwortlich seien aber auch die erwarteten Neuvorstellungen von Geräten wie dem iPhone 5 im dritten Quartal, die Käufer abwarten ließen.
Marktführer sowohl im Gesamtmarkt als auch bei den Smartphones ist weiter Samsung: Die Koreaner kamen im zweiten Quartal auf 41,1 Prozent Anteil gegenüber 32,4 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bei den Smartphones legte Samsung von 22 auf 43,6 Prozent zu und vergrößerte den Vorsprung auf die Verfolger deutlich. Vor allem die sehr guten Verkäufe des neuen Galaxy S III haben gemäß den Analysten das Ergebnis beflügelt.




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