Samsung zeigt Galaxy S6 edge+ und Note 5

Nicht wie letztes Jahr auf der IFA, sondern in einem Unpacked-Event in New York hat Samsung jetzt seine beiden neuen Flaggschiffe vorgestellt. Allerdings soll vorerst nur das Galaxy S6 edge+ nach Deutschland kommen, während das Galaxy Note 5 für die USA und Asien bestimmt ist. 

Das Galaxy S6 edge+ ergänzt die Flaggschiff-Serie der Koreaner um ein Modell mit größerem Display als die 5,1 Zoll des S6 edge. Der an beiden Seiten abgerundete Bildschirm soll erweitere Funktionen zur schnelleren Bedienung bieten als bisher. Dieses Phablet wäre dann auch der Ersatz für eine edge-Variante des Note 5, die es im Gegensatz zum Vorgänger nicht mehr geben wird.

Der 5,7-Zoll-Super-Amoled-Bildschirm mit Gorilla Glass 4 hat die hohe Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. Im Inneren werkelt ein Octacore-Prozessor mit viermal 2,1 und viermal 1,5 GHz, außerdem gibt es üppige 4GB Arbeitsspeicher und einen Fingerabdruckscanner.

Der interne Speicher von 32 oder 64 GB ist nicht erweiterbar. Die beiden Kameras bieten 16 und 5 Megapixel Auflösung, wobei die Hauptkamera einen optischen Bildstabilisator und Echtzeit-HDR bietet. Zudem gibt es Bearbeitungsfunktionen wie Videocollage, Zeitlupe und Zeitraffer.

Mit 6,9 Millimetern ist das Galaxy S6 edge+ sehr schlank, zudem wirkt das 153 Gramm leichte Gehäuse aus Glas mit einem Metallrahmen sehr edel. Der fest verbaute Akku ist mit 3.000 mAh gut dimensioniert und erlaubt drahtloses Laden. Samsung hat die Ladezeit gegenüber dem Vorgänger von 180 auf 120 Minuten verkürzt. Das Phablet mit Android 5.1 ermöglicht LTE in der Cat.9 mit bis zu 450 MBit/s.

Das Samsung Galaxy S6 edge+ soll am 4. September in Schwarz und Gold verfügbar sein und hierzulande offenbar nur in einer 32-GB-Version kommen, die 799 Euro kostet.