Sesam öffne dich! Das smarte Türschloss von Nuki im Test
Einfach strukturierte App beim Nuki Smart Lock
In der App lassen sich auch verschiedene Berechtigungen für andere Bewohner erstellen, sodass beispielsweise auch die Kinder oder die Putzkraft mit ihrem Smartphone Zutritt haben. Praktisch: Hier lassen sich auch bestimmte Zeitfenster definieren, der Admin-Bereich ist außerdem geschützt. Wer sich für das Paket mit der Nuki-Bridge entscheidet, kann die Türe sogar von unterwegs öffnen und wieder abschließen, etwa um dem Postboten das Abstellen des Pakets im Flur zu erlauben. Die Bridge wird dabei einfach via WLAN mit dem Router verbunden.
Im Test hat der Öffnungs- und Schließmechanismus reibungslos geklappt – auch aus der Ferne über die App. Beim eingangs beschriebenen Szenario muss man allerdings ein wenig Geduld mitbringen, denn mitunter dauert es etliche Sekunden, bis sich das Smartphone und das Nuki-Schloss bekanntgemacht haben und die Türe aufgeht.
Von innen kann man anhand des LED-Rings um den Alu-Knauf gut sehen, ob die Tür auch tatsächlich abgeschlossen ist, mit einem Dreh am Knauf lässt sich die Tür auch manuell aufsperren.
Insgesamt hat uns die Lösung von Nuki gut gefallen, die Hardware ist unauffällig gestaltet und solide verarbeitet. Die App ist einfach strukturiert und auch die Apple-Watch-Integration funktionierte tadellos. Der Preis von 229 Euro für das Schloss beziehungsweise 299 Euro inklusive Bridge ist kein Pappenstiel, doch dafür wird der Nutzer mit der denkbar simpelsten Installation belohnt, auch die Mitnahme in eine andere Wohnung ist dank der nur aufgeklebten Adapterplatten kein Problem.