Die Strategie hinter Amazon Echo

3. Der Smart-Home-Markt wird sich stark verändern

So könnte die Zukunft aussehen
Quelle: muecke-sturm.de
Amazon hat schon beim Kindle eine Loss-Leader-Strategie verfolgt: Die Geräte werden sehr kostengünstig verkauft, die Refinanzierung erfolgt durch den Verkauf von digitalen Gütern über die Geräte. Eine vergleichbare Strategie erwartet Mücke, Sturm & Company auch bei Echo. Das Konzept der Quersubventionierung über nachfolgende Verkaufsvorgänge wird auch für den  Smart-Home-Markt Folgen haben. Amazon kann Echo zu einer vollständigen Smart-Home-Plattform erweitern. Dieser Mehrwert steigert die Attraktivität des Geräts und damit auch dessen Erfolg als Vertriebskanal.
Zum Gerät: Der röhrenförmige Netzwerk-Lautsprecher verfügt über einen 2,5 Zoll großen Tieftöner sowie über einen Hochtöner im Zwei-Zoll-Format. Netzwerk-Verbindungen nimmt Echo via WLAN oder Bluetooth auf. Für die Sprachsteuerung sind insgesamt sieben Mikrofone mit Noise-Cancellation verbaut, die auch eine Bedienung bei lauter Musik oder vielen Umgebungsgeräuschen erlauben sollen. Über einen Schalter am Gehäuse lassen sich die Mikrofone bei Bedarf deaktivieren.
Aktuell ist Echo nur per Invite in den USA zu Preisen von 200 beziehungsweise 100 US-Dollar für Prime-Kunden zu bestellen.  Wann die Auslieferung anläuft und ob Echo auch in anderen Ländern angeboten werden soll, ist noch unbekannt.





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