Vergleich
29.06.2015, 15:40 Uhr
Einsteiger-Smartphones im Test: Günstig, aber auch gut?
Einsteiger-Smartphones unter der Lupe: Telecom Handel hat günstige Android-Geräte von Alcatel Onetouch, BQ, MobiWire und Phicomm getestet.
Telecom Handel hat vier Einsteiger-Smartphones getestet
(Quelle: shutterstock.com/fongfong)
Einsteiger-Smartphones sind jung, setzen auf schlanke Strukturen und sind mit ihren Modellen meist günstiger als die Platzhirsche: In den letzten Monaten sind immer mehr neue Anbieter auf den deutschen Markt gekommen, die ihre Geräte in China herstellen lassen. Sie finden vor allem Käufer, die nicht nur auf die bekannten Markennamen setzen. Wir haben vier aktuelle Einsteiger-Smartphone-Exoten der 5-Zoll-Klasse verglichen.
Wie wertig auch diese Hersteller von Einsteiger-Smartphones arbeiten können, zeigen das Phicomm und das Alcatel auf den ersten Blick. Das Passion pflegt ein kantiges Design, das sehr minimalistisch wirkt: Die Oberfläche wird zu einem großen Teil vom Display abgedeckt, dazu kommen Seiten aus Metall und eine Rückseite aus wertig wirkendem Kunststoff.
Mit 7,4 Millimetern ist es sehr schlank. Die 113 Gramm sind zwar schon sehr leicht, doch hier ist das Idol 3 noch besser: Mit 110 Gramm ist es eines der leichtesten Smartphones. Da das Display mit 4,7 Zoll minimal kleiner ist als bei den Kontrahenten, ist das ganze Einsteiger-Smartphone schön kompakt. Auch hier ist der Kunststoff am Gehäuse ansehnlich.
Die beiden anderen Kandidaten können da nicht ganz mithalten: Das BQ hat eine Rückseite aus Plastik, die wie übergestülpt wirkt und unter Druck knarzt, aber nicht abnehmbar ist. Das MobiWire macht für den vergleichsweise günstigen Preis einen soliden Eindruck, es hat als einziges der Testgeräte zudem einen abnehmbaren Deckel, wodurch sich auch der Akku vom Anwender austauschen lässt.