Einsteiger-Smartphones im Test: Günstig, aber auch gut?

Einsteiger-Smartphones: HD ist Display-Standard

Bei den Displays sind die Unterschiede auf den ersten Blick gering: Bis auf das Alcatel mit 4,7 Zoll haben alle 5 Zoll Diagonale, was im Prinzip für Multimedia und Surf-Trips ausreicht. HD mit 1.280 x 720 Bildpunkten ist als Auflösung ebenfalls Standard, nur das Phicomm hat eine Full-HD-Anzeige mit 1.920 x 1.280 Pixeln.
Am hellsten erscheint im Test die Anzeige des Alcatel, auch das Phicomm-Display kann überzeugen, es ist allerdings etwas dunkel und spiegelt in der Sonne stark. BQ und MobiWire bieten Durchschnitt, wobei der Screen für den Preis des Pegasus recht gut ist. Wenn die Hersteller von Einsteiger-Smartphones sparen, dann gerne am Prozessor: So gönnt sich nur Phicomm mit dem teuersten Vertreter im Test einen „Achtkerner“ mit 64 Bit, den Snapdragon 615 von Qualcomm. Der Rest der Hersteller setzt auf Quadcore-Leistung von Mediatek (MobiWire) oder Qualcomm (BQ und Alcatel).
Das reicht in der Regel aus, wenn nicht schnelle Spiele oder große Mengen Medien zur Verarbeitung anstehen. Dann macht sich bei MobiWire und BQ auch der geringe Arbeitsspeicher von 1 GB bemerkbar. Alcatel mit 1,5 GB und Phicomm mit 2 GB bieten hier mehr. Im Antutu-Benchmark erreichen die Quadcore-Geräte um die 20.000 Punkte, das Phicomm ist mit knapp 30.000 schneller.




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