Switel: Neuer Anbieter mit Schweizer Akzent
Große Ziele für 2016
Dennoch sieht er Switel mit dem USP „Made in Switzerland“ gut gerüstet, außerdem will er nicht nur auf ein Pferd setzen: „Wir werden Smartphones und DECT-Produkte gleichwertig behandeln, auch wenn bei Ersteren sicher die höheren Stückzahlen laufen werden.“ Die Vermarktung soll dabei zum größten Teil über den Handel erfolgen, derzeit sei man in Gesprächen mit Distributoren wie Komsa, Herweck und Brodos, mit Eno Telecom ist der Vertrag schon unter Dach und Fach.
Aber auch die Großfläche soll in einem zweiten Schritt adressiert werden. Grundsätzlich will Switel aber „gesund“ wachsen, deshalb nehme man sich die Zeit, um bis Jahresende eine vernünftige personelle und strukturelle Basis zu schaffen. „Nach der diesjährigen IFA in Berlin wollen wir dann mit neuen Produkten angreifen und uns eine feste Position im Markt erarbeiten“, so Oltersdorf.
Zum Hintergrund: Unter der Marke Switel werden neben Privatkundenprodukten auch Business-Lösungen vertrieben. International ist die Marke bislang in Belgien, Frankreich, Griechenland, Polen, Russland und der Türkei vertreten.