Sony Ericsson steigert Gewinne

Weniger Verkäufe, höhere Erlöse

Seine Gewinne verdankt Sony Ericsson in erster Linie dem boomenden Segment der hochpreisigen Smartphones, die laut Konzernchef Bert Nordberg mittlerweile 50 Prozent aller Verkäufe beim Hersteller ausmachen. Entsprechend kletterte der durchschnittliche Verkaufspreis je Handy zum Vorjahresquartal deutlich von 114 auf 154 Euro, im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 (160 Euro) sank er hingegen leicht.
Wie margenträchtig die Smartphone-Modelle sind, spiegelt auch die Zahl aller verkauften Handys bei Sony Ericsson wider: Trotz steigender Konzerngewinne ging diese nämlich signifikant von 14,1 Millionen Geräten im dritten Quartal 2009 auf aktuell 10,4 Millionen zurück. Auch im Vorquartal waren es noch 600.000 verkaufte Geräte mehr gewesen.




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