Bitkom 14.07.2014, 10:21 Uhr

Sprachtelefonie ist weiter rückläufig

Laut einer Studie des Bitkom auf Basis der Daten der Bundesnetzagentur wird Sprachtelefonie immer seltener genutzt, im Festnetz ging die Zahl der Gesprächsminuten gegenüber dem Höchststand von 2008 von 199 Milliarden auf 169 Milliarden im Jahr 2013 zurück.
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Die Deutschen telefonieren immer weniger, das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Branchenverbands Bitkom. Im vergangenen Jahr sank die Summe aller abgehenden Telefonate im Festnetz und Mobilfunk um 1,4 Prozent von 283 auf 279 Milliarden Minuten.
Im Festnetz ging die Zahl um 3 Prozent von 174 auf 169 Milliarden Minuten zurück, bei den Mobilfunkgesprächen stieg sie um einen knappen Prozentpunkt von 109 auf 110 Milliarden Minuten. Die meisten Gesprächsminuten verzeichnete die Bundesnetzagentur im Jahr 2010, damals verbrachten die Deutschen insgesamt 295 Milliarden Minuten am Hörer. Während die Mobilfunknutzung seit Jahren steigt, sind Telefonate im Festnetz seit 2008 rückläufig: 199 Milliarden Festnetz-Minuten in diesem Jahr stehen 169 Milliarden Minuten im Jahr 2013 gegenüber.
„Dank stark fallender Preise und günstiger Flatrates nutzen die meisten Verbraucher das Handy ebenso selbstverständlich wie das Festnetztelefon“, sagt Bitkom-Präsident Dieter Kempf. 




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