Studie
08.04.2008, 14:00 Uhr
Die Stimmung im deutschen Einzelhandel
Verhaltener Optimismus beim deutschen Einzelhandel: 36 Prozent erwarten eine positive Umsatzentwicklung für die nächsten Monate
Laut einer aktuellen Studie der BBE Retail Experts klettert das Stimmungsbarometer im deutschen Einzelhandel nach oben: Immerhin 36 Prozent der ostdeutschen Händler und 45 Prozent der Händler in Westdeutschland konnten ihren Umsatz im Februar im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Insgesamt konnte der gesamtdeutsche BBE-Index die 100er Marke mit 100,70 Punkten knapp überschreiten.
Vor diesem Hintergrund verbreitet sich ein - wenn auch noch recht verhaltener - Optimismus: 36 Prozent der befragten Händler prognostizierten eine positive Umsatzentwicklung in den kommenden Monaten; 40 Prozent gaben allerdings an, sich auf weiterhin stagnierende Umsatzzahlen einzustellen. Nur noch knapp jeder vierte Händler zeigte sich hingegen pessimistisch.
Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) hat vor dem Hintergrund dieser Studie seine Umsatzprognose für 2008 mit einem nominalen Wachstum von zwei Prozent bestätigt. Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des HDE, warnte allerdings vor übertriebener Euphorie. "Aktuell die größten Sorgen bereiten dem Einzelhandel die exorbitanten Energiepreise. Die Mehrausgaben für Mineralöl, Gas und Strom sparen die Verbraucher beim übrigen Konsum wieder ein", so Genth. Er appellierte deshalb einmal mehr an die Bundesregierung, die Binnenkonjunktur zu stärken und über eine rasche und deutliche Senkung von Steuern und Abgaben "ernsthaft nachzudenken".
Vor diesem Hintergrund verbreitet sich ein - wenn auch noch recht verhaltener - Optimismus: 36 Prozent der befragten Händler prognostizierten eine positive Umsatzentwicklung in den kommenden Monaten; 40 Prozent gaben allerdings an, sich auf weiterhin stagnierende Umsatzzahlen einzustellen. Nur noch knapp jeder vierte Händler zeigte sich hingegen pessimistisch.
Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) hat vor dem Hintergrund dieser Studie seine Umsatzprognose für 2008 mit einem nominalen Wachstum von zwei Prozent bestätigt. Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des HDE, warnte allerdings vor übertriebener Euphorie. "Aktuell die größten Sorgen bereiten dem Einzelhandel die exorbitanten Energiepreise. Die Mehrausgaben für Mineralöl, Gas und Strom sparen die Verbraucher beim übrigen Konsum wieder ein", so Genth. Er appellierte deshalb einmal mehr an die Bundesregierung, die Binnenkonjunktur zu stärken und über eine rasche und deutliche Senkung von Steuern und Abgaben "ernsthaft nachzudenken".