O2 DSL
20.04.2017, 14:04 Uhr
Telefónica überarbeitet DSL-Portfolio
Telefónica hat sein DSL-Portfolio überarbeitet, das im Einsteigerbereich mit höheren Bandbreiten punktet. Geblieben ist in allen Tarifen das begrenzte Datenvolumen. Für Mobilfunk- und DSL-Kunden gibt es bei O2 in Zukunft nur noch eine Rechnung.
Der Münchner TK-Anbieter Telefónica hat sein DSL-Portfolio überarbeitet. Am 27. April starten die neuen O2 DSL-Tarife, die mehr Bandbreite in den Einsteigertarifen bieten. Grundsätzlich können Kunden wie gehabt alle Tarife mit und ohne Laufzeit buchen - und dabei selbst entscheiden, ob sie einen Router von O2 beziehen oder ein Gerät selbst im freien Handel erwerben wollen.
In den Einsteigerangeboten O2 DSL XS und O2 DSL S steigen die Download-Bandbreiten bei gleichbleibenden Preisen (24,99 beziehungsweise 29,99 Euro im Monat) im Vergleich zu den bisherigen Tarifen auf bis zu 10 beziehungsweise 25 Mbit/s an - vorher lag die Bandbreite bei 8 beziehungsweise 16 Mbit/s. Eine Allnet-Flatrate für kostenlose Gespräche in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze ist wie gewohnt enthalten.
O2-typisch ist das Datenvolumen leider nach wie vor begrenzt - im Tarif XS auf 100 GB, danach wird auf 2 Mbit/s gedrosselt. Im Tarif S beträgt das Datenvolumen 300 GB, wobei hier zusätzlich die sogenannte "Fair-Use-Mechanik" greift. Diese besagt, dass die Geschwindigkeitsreduzierung erst dann erfolgt, wenn die Überschreitung des Datenvolumens drei Monate in Folge stattfindet. Dann wird im vierten Monat und in allen Folgemonaten die Geschwindigkeit auf 2 MBit/s bis zum Ende des Abrechnungsmonats reduziert.
Die Konditionen bei den höherwertigen Tarifen O2 DSL M und L haben sich im Vergleich zu den bisher gültigen Konditionen nicht verändert. Diese bieten zu Preisen von 34,99 beziehungsweise 39,99 Euro im Monat eine Bandbreite von 50 respektive 100 Mbit/s im Download sowie eine Allnet-Flat. Das Datenvolumen beträgt beim Tarif M 300 GB ("Fair Use"), beim Tarif L sind es 500 GB ("Fair Use").